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«Band Of Brothers»

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RTL II zeigte zwischen dem 12. Januar und dem 9. Februar 2008 zum nunmehr dritten Mal die Miniserie «Band of Brothers – Wir waren wie Brüder». Diesmal wurden die zehn Folgen im Bereich von 22.05 Uhr und 01.00 Uhr immer im Doppelpack gezeigt.

Den Auftakt sahen am 12. Januar ab 22.05 Uhr insgesamt 780.000 Zuschauer, der Marktanteil lag bei unerfreulichen 2,9 Prozent. Zum Vergleich: RTL I erreicht im laufenden Fernsehjahr im Durchschnitt 3,8 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren. In der Zielgruppe schalteten 460.000 Zuschauer ein, der Marktanteil war mit 4,3 Prozent ebenfalls unterdurchschnittlich (Schnitt: 6,1 Prozent). Die zweite Folge am Abend erreichte ab 23.30 Uhr 990.000 Zuschauer und verfehlte damit die Millionenmarke denkbar knapp. Der Marktanteil konnte mit 6,5 Prozent sehr überzeugen. Auch in der Zielgruppe lief es mit 7,8 Prozent Marktanteil (610.000 Zuschauer) sehr rund.



Eine Woche später erreichte man ab 22.15 Uhr mit der Folge „Carentan – Brennpunkt Normandie“ insgesamt 770.000 Zuschauer und magere 3,0 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe sah es mit 500.000 Zuschauern und 4,5 Prozent Marktanteil nicht besser aus. Die zweite Episode an diesem Abend erreichte noch 730.000 Zuschauer und einen Marktanteil von 4,6 Prozent. Hier kam man wieder über den Schnitt hinaus, aber in der Zielgruppe musste man sich bei der Folge „Die Neuen“ mit 5,6 Prozent Marktanteil bzw. 470.000 Zuschauern zufrieden geben.

Der komplette Einbruch geschah sieben Tage später: Mit 520.000 Zuschauern und einem katastrophalen Marktanteil von nur 2,0 Prozent waren die RTL II-Verantwortlichen sicherlich nicht zufrieden. In der Zielgruppe konnte man mit „Kreuzungen“ ebenfalls nur 2,9 Prozent generieren. Kurios: Wie in der ersten Sendewoche des zweiten Reruns konnte man mit der weitaus später startenden Folge mehr Zuschauer zum Einschalten bewegen. Ab 23.40 Uhr sahen 650.000 Zuschauer die Episode „Bastogne“ und verhalfen dem Sender zu einem Marktanteil von 4,6 Prozent beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe reichten 440.000 Zuschauer für einen ebenfalls überdurchschnittlichen Marktanteil von 6,4 Prozent.



Anfang Februar konnte man mit der Folge „Durchbruch“ keinen selbigen verbuchen: Mit nur 660.000 Zuschauern erzielte man in der Late-Primetime nur 3,0 Prozent Marktanteil. Auch in der Zielgruppe sah es mit 4,9 Prozent Marktanteil düster aus. Mit 700.000 Zuschauern (6,5 Prozent Marktanteil) sah es bei der zweiten Folge des Abends wieder besser aus. In der Zielgruppe erreichte man den Bestwert der gesamten Serie mit 8,3 Prozent Marktanteil. Das Finale erreichte dann am 09. Februar noch einmal versöhnliche Reichweiten: Zwischen 23.30 Uhr und 01.00 Uhr zeigte man das Serienfinale „Kriegsende“ und konnte 780.000 Zuschauer für sich gewinnen. Mit einem Marktanteil von 5,7 Prozent beim Gesamtpublikum kann man sehr zufrieden sein. In der Zielgruppe bescherten 550.000 Zuschauer den Programmmachern einen ebenfalls guten Marktanteil von 7,8 Prozent.




Verglichen mit dem derzeitigen Durchschnittsmarktanteil von RTL II in beiden wichtigen Zuschauergruppen konnte man vor allem beim Gesamtpublikum punkten. Durchschnittlich 0,72 Millionen Zuschauer verfolgten die zehn Folgen von «Band of Brothers». Im Schnitt erzielte man damit 4,2 Prozent Marktanteil und lag somit mit einem Plus von 0,4 Prozentpunkten über der wichtigen Schwelle. In der Zielgruppe sah es nicht gut aus: Nur 480.000 Zuschauer im Schnitt sorgten für durchschnittliche 5,8 Prozent Marktanteil. Hier unterlag man dem bisherigen Ergebnis von RTL II um 0,3 Prozentpunkte. In Anbetracht der Tatsache, dass die zehn Folgen zum nunmehr dritten Mal gezeigt wurden, ist das Ergebnis nicht mehr ganz so tragisch.

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