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So fand Quotenmeter-Redakteur Jan Schlüter die erste Folge von «Empire». Lesen sie hier die Kritik.In Deutschland sicherte sich schnell die ProSiebenSat.1-Gruppe die Ausstrahlungsrechte an der Hip-Hop-Soap, ließ zunächst aber offen für welchen seiner Sender. Branchenkenner gehen davon aus, dass die letztliche Entscheidung zwischen sixx und ProSieben fiel. Offenbar haben sich die Manager in Unterföhring doch von den sehr guten Reichweiten in Übersee beeindrucken lassen. Die aber müssen sich nicht zwingend 1:1 auf die Bundesrepublik übertragen.
Denn: Rund 60 Prozent der Zuschauer waren in Amerika Afroamerikaner. Afroamerikaner stehen auch im Mittelpunkt der Soap. Terrence Howard spielt in «Empire» den Hip-Hop-König Lucious Lyon. Er ist Chef eines großen Plattenlabels, der drei Söhne und eine rachsüchtige Ex-Frau hat. Dann erfährt der mächtige Musikproduzent, dass er schwer krank ist. So schwer, dass er binnen drei Jahren nicht mehr fähig sein wird, seinen Job auszuüben. Also tickt von nun an die Uhr: Er muss sich entscheiden, welchem seiner drei Söhne er den Chefposten am ehesten zutraut.
Timbaland hat den Soundtrack, der in Amerika reißenden Absatz fand, beigesteuert. In Deutschland nun wird die Serie nicht bei sixx, sondern bei dem reichweitenstärkeren ProSieben zu sehen sein, wie am Dienstag via Twitter kommuniziert wurde. Die Serie werde im Juni anlaufen, hieß es dort. Vermutet wird nun, dass «Empire» auf «Grey's Anatomy» folgen - und somit seine Heimat mittwochs finden könnte.
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29.04.2015 10:17 Uhr 1