5080 – das ist nicht der PIN zu einer Bankkarte, sondern die Anzahl an Folgen, die bislang von «Unter Uns» über die bundesdeutschen Fernsehbildschirme flimmerten. Am 28. Februar 1994 strahlte RTL die erste halbe Stunde der Soap aus, die zwar immer im Schatten von «Gute Zeiten, Schlechte Zeiten» stand, sich aber bis heute im Programm des Senders behaupten kann. Dass sich die allgemeinen Sehgewohnheiten in den vergangenen zwanzig Jahren stark verändert haben, wirkte sich in der Vergangenheit natürlich auch auf die Einschaltquoten von «Unter Uns» aus. Dennoch kann sich das werktägliche Format mit ordentlichen Werten im Programm von RTL behaupten und die jüngste Episode der scheinbar unendlichen Geschichte bestätigte, dass sie weiterhin ein großes Potential besitzt.
Ab 17.30 Uhr sahen 1,22 Millionen und 10,4 Prozent aller Fernsehenden zu. Wesentlich relevanter dürfte für den Sender der Marktanteil im Bereich der Jungen sein, wo «Unter Uns» am Donnerstagvorabend auf 18,3 Prozent kam, generiert von 0,65 Millionen Interessierten. Dabei handelt es sich um die höchste Einschaltquote für die Sendung seit dem 22. April 2014, als 0,81 Millionen und 19,1 Prozent der Werberelevanten eingeschaltet hatten.
Auch die „große Schwester“ «Gute Zeiten, Schlechte Zeiten», schlug sich in den vergangenen Tagen sehr gut. So wurden am Mittwoch ausgezeichnete 1,61 Millionen und 20,5 Prozent zwischen 14 und 49 Jahren angesprochen. Einen Tag später wurden 1,56 Millionen und 18,2 Prozent aus dieser Zuschauergruppe gemessen, insgesamt sahen 2,84 Millionen und 10,8 Prozent das Programm, das ab 19.35 Uhr gezeigt wurde.