Besser lief es für ProSieben, wo der dreistündige Film «Karate Kid» im Mittel 1,69 Millionen Zuschauer sowie annehmbare 10,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen erreichte. Insgesamt holte ProSieben überdurchschnittliche 6,3 Prozent. Einen Erfolg verbuchte auch RTL II, das mit «StreetDance» auf gute 6,4 Prozent in der Zielgruppe kam. Insgesamt lag die Reichweite bei 0,90 Millionen Zuschauern, die zu guten 3,2 Prozent insgesamt führten. «Training Day» durfte ab 22.05 Uhr sein Glück versuchen, kam aber nicht über 4,9 Prozent der Umworbenen bei 0,61 Millionen Zuschauern hinaus. VOX setzte unterdessen auf einen «Law & Order: Special Victims Unit»-Marathon, der mit schwachen 4,8 Prozent und 4,7 Prozent der Umworbenen startete. Auch die Gesamtzuschauerbeteiligung lag mit jeweils 3,6 Prozent bei bis zu 1,06 Millionen Interessierten auf niedrigem Niveau. Erst zwei Folgen zu späterer Stunde steigerten sich auf 5,9 Prozent und 9,1 Prozent der Umworbenen bei bis zu 1,26 Millionen Zuschauern.
Ähnlich wie bei VOX startete der Abend bei kabel eins, das mit zwei Folgen «Castle» 0,91 Millionen und 1,09 Millionen Zuschauer sowie bis zu fünf Prozent der Umworbenen erreichte. «Elementary» schloss den Abend schließlich mit 5,1 bzw. 6,3 Prozent der 14- bis 49-Jährigen bei einer Reichweite von 0,72 und 0,68 Millionen ab. Insgesamt wurden bis zu 4,6 Prozent gemessen. Ordentliche Quoten fuhr am Freitag das ZDF ein, das mit «Der Staatsanwalt» ab 20.15 Uhr 4,73 Millionen Zuschauer sowie 16,9 Prozent ab drei Jahren erreichte. Davon profitierte «Letzte Spur Berlin», das ab 21.15 Uhr 3,80 bzw. 2,87 Millionen Krimifans sowie 12,9 und 10,6 Prozent der Fernsehzuschauer im Zweiten hielt. Beim jungen Publikum reichte es für beide Serien nur zu Marktanteilen zwischen 3,9 und 6,5 Prozent. Probleme hatte auch das «heute-journal», das zur ungewohnten Zeit um 22.40 Uhr nicht über 2,24 Millionen Zuschauer und zehn Prozent des Publikums gelangte.