Serien-Check

NBC und FOX geben die ersten Serien für den Herbst bekannt

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Hollywood steht unmittelbar vor den Upfronts, doch bereits jetzt bestätigen die ersten Sender ihre Programmneuheiten. Auch Formate wie «Fear the Walking Dead» erhalten Zuwachs.

Der Neustart der Woche

Am 14. Mai um 21.00 Uhr startet auf dem FOX Channel die Serie Wayward Pines über eine gefährliche Kleinstadt in Idaho. Darin geht es um einen Agenten des Secret Service, gespielt von Matt Dillon, der in der Kleinstadt Wayward Pines nach vermissten Agenten sucht. Anstatt Antworten zu finden, verliert er sich jedoch immer weiter in dem Fall. Als Regisseur der zehn Episoden umfassenden Miniserie war M. Night Shyamalan tätig.
NBC schickt Jaimie Alexander in Serie
In der noch jungen Karriere von Jaimie Alexander gelang es der Darstellerin schon die ein oder andere große Rolle zu sichern. So zum Beispiel im Blockbuster «Thor» von Marvel. Nun übernimmt sie die Hauptrolle in der NBC-Serie «Blindspot». Die Planungen zur neuen Serie begannen bereits vor einigen Monaten, von Anfang an war Alexander dabei für die Hauptrolle vorgesehen. Gleichzeitig galt das Projekt als einer der sichersten Kandidaten auf eine Serienorder bei den anstehenden Upfronts. NBC ist scheinbar so von der Serie überzeugt, dass man bereits vorab die Bestellung einer ersten Staffel bekannt gab. In «Blindspot» wird Jaimie Alexander eine junge Frau spielen, die am gesamten Körper mit Tattoos bedeckt ist. Eines Tages wacht diese nackt auf dem New Yorker Times Square und besitzt keinerlei Erinnerung an ihre Vergangenheit. So wie ihre Vergangenheit sind auch ihre Tattoos ein großes Mysterium. Diese Erscheinung ruft einen FBI-Agenten, gespielt von Sullivan Stapleton, auf den Plan. Gemeinsam versuchen sie die Hintergründe zu erforschen und das Rätsel hinter der tätowierten Frau zu lösen, geraten aber dabei in ein Netz aus Verschwörungen. Als ausführender Produzent fungiert Greg Berlanti, der auch hinter den Serien «The Mysteries of Laura», «Arrow», «The Flash» und in Kürze wohl auch «Supergirl» steht.

Hauptrolle für «Walking Dead»-Spin-Off gefunden


Elizabeth Rodriguez wird in «Fear the Walking Dead» eine Hauptrolle übernehmen. Bei «Fear the Walking Dead» handelt es sich um das Spin-Off zur Zombie-Kultserie «The Walking Dead». Elizabeth Rodriguez ist eine Serienproduktion nicht fremd, wirkte sie doch bereits in «Orange is The New Black» mit. Weiter wurde nichts zu ihrer Rolle bekannt, fest steht jedoch, dass ihre Verpflichtung erst nach Abschluss der Dreharbeiten zur Pilotepisode bekanntgegeben wurde. Somit wird sie erst im Verlauf der ersten Staffel zum Cast stoßen. «Fear the Walking Dead» soll mit sechs Episoden bereits im Sommer auf AMC auf Sendung gehen. Gleichzeitig wurde bereits eine zweite Staffel bestellt.

Neuauflage eines Klassikers auf drei Sendern


In den 1970er Jahren stellte die Serie «Roots» mit «Star-Trek»-Star LeVar Burton einen Meilenstein in der Serienlandschaft dar. Nun kündigten gleich drei Sendern, namentlich History, A&E und Lifetime, für 2016 eine Neuauflage an. Für die Produktion sind die A+E Studios in Kooperation mit Marc Toberoff and The Wolper Organization verantwortlich, Burton ist ebenfalls als Produzent der Serie tätig. The Wolper Organization war bereits für die erste Auflage in den 70ern zuständig. Die Ausstrahlung der acht Episoden umfassenden Miniserie wird parallel auf allen drei Sendern stattfinden. Die Geschichte von «Roots» basiert auf dem Roman Roots: the Saga Of An American Family von Alex Haley und portraitiert die Geschichte einer afroamerikanischen Familie über mehrere Generationen. Die Handlung steigt dabei in der Kolonialzeit ein und streckt sich bis an das Ende des amerikanischen Bürgerkriegs. Das Finale der Originalserie verfolgten damals mehr als 100 Millionen Amerikaner vor den Bildschirmen. Auch von Kritikern wurde die Serie geschätzt und insgesamt für 36 Emmys nominiert, wovon «Roots» neun gewann.

Erste Bestellungen bei FOX


Eines der offensten Geheimnis der amerikanischen Fernsehbranche in den vergangenen Monaten war der Plan von Networksender FOX, eine Serienadaption zum Spielfilm «Minority Report» zu produzieren. Nun wurde bekannt, dass die Macher hinter der Serie die Erlaubnis erhalten haben, Personal einzustellen. Dies bedeutet zwar nicht zwangsläufig ein Bestellung, gilt aber eine Woche vor den Upfronts als klares Indiz für eine Order. Auf die selbe Art dürfen auch die Macher von «Grandpa» vorgehen, die sich bereits die Dienste von «Full House»-Star John Stamos sicherten. Spätestens in der kommenden Woche wird auch über die Zukunft von «Rosewood» entschieden, ein Serienbestellung gilt jedoch als wahrscheinlich.

Der Teaser der Woche





Verstärkung für die «Shadowhunters»


Der Cast der neuen ABC-Family-Produktion «Shadowhunters» darf sich über Verstärkung von zwei Jungschauspielern freuen. Wie die Verantwortlichen nun bekanntgaben, stoßen Emeraude Toubia und Alberto Rosende zum Cast. Die Serie, die sich auf die Zuschauergruppe der Young-Adults konzentriert, handelt von der 18-jährigen Clary Fray. An ihrem Geburtstag findet Clary heraus, dass sie der Ahnenlinie der Shadowhunter entstammt. Zukünftig wird sie die Hybriden aus Engeln und Menschen bei deren Jagd nach Dämonen unterstützen. An ihrer Seite steht ihr bester Freund Simon, dessen Rolle künftig von Rosende gespielt wird. Der Wirtschaftsstudent wird als intelligent, attraktiv und witzig beschrieben, seine größte Herausforderung ist jedoch die Prüfung seiner Freundschaft und Loyalität gegenüber Clary im Kampf gegen das Böse. Toubia wird eine Shadowhunterin mimen. Die Rolle der Isabell Lightwood beschreiben die Köpfe hinter der Serie als eine exotische und atemberaubende Schönheit, die mit ihrer Peitsche tödlich ist.

HBO zeigt sich konsequent


Der amerikanische Premiumkabelsender HBO plant wie derzeit allen großen Sender die kommende TV-Season. Aus diesem Grund gab man nun sowohl die Order einer Serie sowie die Ablehnung eines Piloten bekannt. Nach Sichtung des Piloten zur Comedy «Mamma Texas» entschied man sich dazu, keine Serienbestellung vorzunehmen. Die Story handelte von einer texanischen Familie und deren Nanny, die eine Drag-Queen ist. Fans von amerikanischer Comedy müssen allerdings nicht traurig sein, denn der Sender verkündete, das Comedyprojekt «Brothers in Atlanta» in Serie zu schicken. Die Story handelt von zwei Entertainern in Atlanta, die auf ihren großen Durchbruch hoffen. Als angehende Musiker werden zukünftig Diallo Riddle und Bashir Salahuddin zu sehen sein. Riddle wird einen DJ spielen, Salahuddin einen Sänger. Im Mekka der schwarzen Musikszene hoffen die beiden endlich entdeckt zu werden und ganz groß rauszukommen. Durch den jüngsten Erfolg von «Empire», welches in der afroamerikanischen Musikbranche angesiedelt ist, erschien eine Serienbestellung als logische Konsequenz. Im Piloten kam es auch zu Auftritten der Komikerin Maya Rudolph und Will Smiths Sohn Jayden. Als Regisseur wird Tim Story tätig sein, während «Saturday Night Life»-Erfinder Lorne Michaels als Produzent fungiert.

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