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Bully hält sich beachtlich

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Beim Gesamtpublikum verlor die zweite Folge der Sitcom leicht an Relevanz, dafür legte sie bei den Jüngeren gar minimal zu. «The Big Bang Theory» verabschiedete sich zuvor stark.

«HalliGalli» im November

Die Show mit Joko und Klaas machte ProSieben zuletzt nur noch wenig Spaß. Zwischen dem 4. und 18. November sahen gerade einmal 3,9 bis 5,0 Prozent aller und 9,1 bis 10,9 Prozent der umworbenen Konsumenten zu, bestenfalls waren 1,08 Millionen zu holen.
Das dürfte ProSieben durchatmen lassen: Nachdem «Bully macht Buddy» am vergangenen Montag mit 6,5 Prozent aller sowie 12,6 Prozent der werberelevanten Zuschauer ordentlich gestartet war, konnte die deutsche Sitcom mit ihrer zweiten Ausstrahlung diese Werte in Woche zwei beinahe bestätigen. Immerhin noch 1,89 statt 2,05 Millionen sahen diesmal um 21:40 Uhr zu, womit der Marktanteil beim Gesamtpublikum leicht auf 6,1 Prozent fiel. Bei den jüngeren Konsumenten stieg der Marktanteil sogar leicht auf 12,8 Prozent bei 1,56 Millionen und hielt sich somit klar oberhalb des aktuellen Senderschnitts von zwölf Prozent. Somit kann man gestärkt in die weiteren vier Ausstrahlungswochen gehen.

Eher enttäuschend war auch in dieser Woche wieder das Abschneiden von «Circus HalliGalli», das auch mit der letzten November-Folge auf keinen grünen Zweig kam. Gerade einmal 1,03 Millionen sahen die Sendung mit Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf ab 22:15 Uhr, womit erneut schwache 4,8 Prozent Marktanteil einhergingen. Auch beim umworbenen Publikum konnte man nicht wirklich zufrieden sein, denn hier erreichte die Show sehr maue 10,2 Prozent bei 0,87 Millionen. Da auch die drei zuvor in diesem Monat präsentierten Folgen konsequent unterhalb der Sendernorm rangierten (siehe Infobox), entwickelt sich die Sendung allmählich zum Sorgenkind am Montag.

Sehr zufrieden konnte man immerhin mit dem Abschneiden von «The Big Bang Theory» sein, das mit dem Finale der sechsten Staffel noch einmal auf tolle 14,6 Prozent bei 1,87 Millionen jungen Fernsehenden gelangte. Damit verabschiedete sich die US-amerikanische Vorzeige-Sitcom in etwa auf dem Niveau der vergangenen drei Episoden, die zwischen 14,1 und 14,9 Prozent verbuchten. Beim Gesamtpublikum sah es nicht ganz so beeindruckend aus, hier kamen aber immerhin ebenfalls gute 6,3 Prozent bei 2,11 Millionen zustande. Zuvor waren zwischen 5,9 und 6,7 Prozent mit neuen Folgen zu holen. Ab der kommenden Woche werden Fans jedoch mit Wiederholungen Vorlieb nehmen müssen - sofern sie weiterhin ProSieben um 21:10 Uhr sehen wollen.

Umrahmt wurden all die genannten Formate von den Dauerbrennern «Die Simpsons» und «TV total». Während die gelbe Familie in einer Doppelfolge 4,9 und 5,4 Prozent aller sowie 11,7 und 12,8 Prozent der werberelevanten Fernsehenden bei maximal 1,84 Millionen Zuschauern einfing, kam Stefan Raab zu später Stunde nur noch auf 0,73 Millionen Interessenten sowie 6,0 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen verfolgten 0,58 Millionen die Late-Night-Show, dies ging mit akzeptablen 11,3 Prozent einher - zumal sich die Sendung gegenüber «HalliGalli» verbesserte.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/67568
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