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«4 Blocks»-Autoren-Trio arbeitet an neuer SWR-Miniserie

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Die Idee dazu hatte Harald Schmidt, Uwe Ochsenknecht, Inka Friedrich, Marlene Morreis sind in den Hauptrollen des neuen Formats zu sehen.

Was passiert in «4 Blocks»?

Im Zentrum steht Ali „Toni“ Hamady (Kida Khodr Ramadan), der gemeinsam mit seiner Frau Kalila (Maryam Zaree) seine „vier Blocks“ und die kriminellen Geschäfte hinter sich lassen will. Doch nachdem sein Schwager Latif (Massiv) bei einer Razzia verhaftet wird, ist es Toni der Familie schuldig, erneut die operative Führung des Clans zu übernehmen. Zudem möchte Toni die Kontrolle nicht seinem unberechenbaren Bruder Abbas (Veysel Gelin) überlassen, der sich bereits als neues Familienoberhaupt sieht. Als mit Vince (Frederick Lau) plötzlich ein alter Freund nach Berlin zurückkehrt und Toni damit eine Vertrauensperson an seiner Seite glaubt, scheint die Hoffnung auf eine legale Zukunft wieder in greifbarer Nähe. Aber aus der Abwärtsspirale aus Verbrechen und Intrigen gibt es längst kein Entkommen mehr.
Pressetext TNT Serie
Die Autoren Richard Kropf, Bob Konrad und Hanno Hackfort haben ein neues Projekt. Die Schreiber von deutschen Serien wie «You are Wanted» oder «4 Blocks» arbeiten an einer neuen Serie für den SWR. Umgesetzt wird diese von Regisseur Boris Kunz («Hindafing»). Ebenfalls nennenswert: Die grundlegende Idee zum Format hatte Ex-Late-Night-Ikone Harald Schmidt. «Labaule und Erben» wird noch bis Mitte Dezember in Karlsruhe und Umgebung gedreht, es entstehen sechs Episoden.

Die Welt der Verlegerfamilie Labaule, gesprochen „Labóhl“, gerät aus den Fugen. Als der Patriarch des Clans samt ältestem Sohn zu Tode kommt, rückt sein zweitgeborener Sohn Wolfram (Uwe Ochsenknecht) unerwartet in der Erbreihenfolge auf und wird plötzlich zum Erben eines über Generationen aufgebauten Zeitungsimperiums. Nichts Besonderes, immerhin ist das der Lauf der Dinge. Und das ist ein Problem. Denn bis jetzt hat Wolfram, seines Zeichens Gatte, treusorgender Familienvater zweier erwachsener Kinder, Bonvivant, Berufssohn und ständiges Vorstandsmitglied des Leuck-Erschwicker Lyrikvereins, keinen Fuß in den Verlag gesetzt. Doch den ganzen Laden einfach an die Boulevard-Konkurrenz verschleudern, wie es seiner rechtzeitig zur Testamentseröffnung aus Uruguay heimgekehrten Mutter vorschwebt, will Wolfram auf keinen Fall. Zumal er endlich eine Chance wittert, seiner Mutter zu zeigen, dass auch er ein Macher wie sein Vater sein kann. Es wäre immerhin das erste Mal in 55 Lebensjahren.

Wolfram Labaule nimmt also seinen ganzen Mut zusammen, knöpft das britische Baby-Alpaca-Sakko zu und prescht nach vorne. Aber wo ist im deutschen Verlagskosmos, der zwischen Qualitätsjournalismus und Tierfutterversand-Beteiligungen taumelt, eigentlich vorne? Wolfram weiß es nicht. Und sowieso kommt er langsam drauf, dass das Entscheiden und Geschäftsführen ein weites Feld ist – ein Minenfeld… Produzent des Formats ist Alexis v. Wittgenstein, ausführende Produzenten sind Michael Souvignier und Till Derenbach.


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