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Leichte Gewinne für «Löwen», leichte Verluste für Familienfirmen

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Alles in allem lief es erneut für die Gründershow und ihr Anhängsel herausragend, die Differenz aber wuchs gegenüber der Vorwoche. Bei kabel eins taten sich schlimme Verbrechen so richtig schwer.

Quoten der Vorwoche

  • «DHDL»: 2,56 Mio. (9,6% / 16,8%)
  • «MFF»: 1,32 Mio. (9,5% / 14,8%)
  • «DSVDW»: 0,96 Mio. (3,3% / 4,9%)
Was den Start der vierten «Die Höhle der Löwen»-Staffel anbetrifft, konnte man als Programmverantwortlicher von VOX durchaus ambivalent fühlen: Einerseits debütierte sie minimal schwächer als noch im Vorjahr, andererseits gelang es noch besser als erwartet, den anschließenden Neustart «Meine Familien-Firma» in Szene zu setzen (siehe Infobox). In Woche zwei wiederum machten die «Löwen» einen kleinen Satz auf 2,71 Millionen Fernsehende, die damit verbundenen 9,8 Prozent verfehlten nur um Haaresbreite die Zweistelligkeit. Auch in der werberelevanten Zielgruppe ging es noch ein wenig bergauf, hier wurden nun sogar 17,6 Prozent bei 1,63 Millionen verzeichnet.

Im Anschluss stellte dann auch «Meine Familien-Firma» abermals unter Beweis, dass auch nach über zweieinhalb Stunden Gründer-Power noch immer ein erhebliches Interesse am (Klein-)Unternehmertum bestand: Mit 1,18 Millionen Zuschauern und 7,8 Prozent Marktanteil insgesamt sowie 12,2 Prozent der werberelevanten Zielgruppe ging es allerdings trotz eines stärkeren Lead-Ins gegenüber der Vorwoche auf höchstem Niveau ein gutes Stück bergab.

Bei kabel eins ging derweil die zweite Folge der «Schlimmsten Verbrechen der Welt» auf Zuschauerjagd - eine Crime-Doku, die gleich neun Wochen lang zur besten Sendezeit bestehen soll und mit durch und durch mittelmäßigen Auftaktwerten vergangene Woche noch keine wirklichen Anhaltspunkte gab, ob ihr das gelingen kann. Im zweiten Anlauf wurden nun gerade einmal noch 0,75 Millionen Zuschauer erzielt, was schwachen 2,6 und 3,8 Prozent entsprach und die Skepsis erhöht, ob sich der Sender mit dieser Sendung einen großen Gefallen getan hat.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/95773
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