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ARD-Vierteiler: «Das Verschwinden» soll vom «Tatort» profitieren

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Das Erste hat die Sendetermine für seinen aufwändig umgesetzten Vierteiler benannt.

In acht aufeinanderfolgenden Handlungstagen erzählt Hans-Christian Schmid,
der gemeinsam mit Bernd Lange auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet, von der Suche einer alleinerziehenden Mutter nach ihrer 20-jährigen Tochter. Die achtteilige Miniserie spielt in einem kleinen bayerischen Ort nahe der tschechischen Grenze. Es geht um Jugendliche, die den Halt verloren haben und um Eltern, die für ihre Kinder zwar das Beste wollen, aber ob ihres Lebensentwurfs kaum Vorbildcharakter entwickeln können. Ungemein spannend und voller unerwarteter Wendungen wird das Bild einer deutschen Provinz gezeichnet.
Volker Herres, Programmdirektor Das Erste, über «Das Verschwinden»
Mit einem großen Vierteiler namens «Das Verschwinden» will das Erste Deutsche Fernsehen im Herbst punkten. In dem Stoff geht es um Michelle Grabowski (Julia Jentsch). Diese macht sich auf die Suche nach ihrer Tochter, die unter mysteriösen Umständen wie vom Erdboden verschluckt scheint. Bei ihren Nachforschungen wird sie zunehmend mit den Fehlern, die sie in der Vergangenheit als Mutter gemacht hat, konfrontiert. Hans-Christian Schmid verbindet in seinem Krimidrama eine unkonventionelle Ermittlergeschichte mit dem Porträt mehrerer Familien in einer Kleinstadt.

Produziert wurde die Serie eigentlich als Vierteiler – sie kann jedoch (und wird in den Dritten) auch als achteilige Mini-Serie ausgestrahlt werden. Für die Erstausstrahlung im Ersten gibt es nun konkrete Termine: Sowohl am 22. als auch am 29. Oktober sollen 90-Minüter sonntags im Anschluss an den «Tatort» laufen, also um 21.45 Uhr. Am 30. und 31. Oktober, montags und dienstags, sind ebenfalls um 21.45 Uhr die Teile drei und vier geplant.

Gedreht wurden die rund 360 Minuten von August bis Dezember 2016 in Bayern, Berlin und Tschechien. Neben Julia Jentsch spielen auch Saskia Rosendahl, Johanna Indelfinger, Elisa Schlott und andere mit. 23/5 Filmproduktion, Mai Film und andere waren an dem Stoff beteiligt. Beta Film hat den Weltvertrieb übernommen. Hans-Christian Schmidt führte Regie, er schrieb auch gemeinsam mit Bernd Lange das Buch.

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