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Harald Schmidt sagt Schwarzwald-«Tatort» ab

von   |  9 Kommentare

Der große Besetzungscoup kommt doch nicht zustande: Harald Schmidt steht für die Dreharbeiten der «Tatort»-Folge aus dem Schwarzwald nicht zur Verfügung.

Harald Schmidt als Schauspieler

In den vergangenen Monaten war Schmidt vor der Kamera ungewohnt aktiv. So übernahm er Nebenrollen in den Familienfilmen «Burg Schreckenstein» und «Timm Thaler», zudem war er in einem «Rosamunde Pilcher»-Film im ZDF zu sehen.
Es war der große Besetzungscoup, mit dem der SWR einst auf seinen anstehenden, neuen Schwarzwald-«Tatort» heiß gemacht hat: Harald Schmidt wurde in einer Nebenrolle als Chef der von Eva Löbau und Hans-Jochen Wagner verkörperten Ermittlern gecastet. Nun jedoch muss der SWR zurück rudern. Wie der öffentlich-rechtliche Sender mitteilt, hat er vom früheren Late-Night-Moderator eine Absage erhalten.

SWR-Filmchefin Martina Zöllner: „Wir sind äußerst betroffen und bedauern das sehr, respektieren aber Harald Schmidts Entscheidung. Die Dreharbeiten werden wie geplant stattfinden, dann ohne die Figur Gernot Schöllhammer.“ Als Grund hat Schmidt nur persönliche Gründe angegeben. Die Ausstrahlung im Ersten ist weiterhin für den Herbst dieses Jahres vorgesehen.

Und darum dreht es sich im Premierenfall der neuen «Tatort»-Protagonisten: „Ihr erster Fall führt Berg und Tobler in eine idyllische Schwarzwaldgemeinde, beliebter Wohnort junger Familien, deren Kinder dort in einem friedlichen sozialen Umfeld aufwachsen sollen. Diese Illusion zerbirst, als eine Elfjährige erschossen wird und der Nachbarsjunge verschwindet. Während der angespannten Suche nach dem Jungen und der intensiven Ermittlungen im Mordfall werden die Ermittler nicht zuletzt damit konfrontiert, dass nicht nur erstaunlich viele Handfeuerwaffen in Gebrauch sind, sondern im Wald auch ein Waffendepot gefunden wird.“

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Es gibt 9 Kommentare zum Artikel
Sentinel2003
20.02.2017 13:38 Uhr 1
Ist verkraftbar!
P-Joker
20.02.2017 14:00 Uhr 2
Ich habe mich sowieso schon immer gefragt, was ein Schwabe in einem badischen bzw. Schwarzwal-Tatort zu suchen hat!
Pfannkuchensalat
20.02.2017 18:07 Uhr 3


Stimmt zwar, aber was ist mit Eva Löbau (Waiblingen, Österreich) und Hans-Jochen Wagner (Tübingen, Schwaben)?
P-Joker
20.02.2017 18:19 Uhr 4


Und was soll mit denen sein?

Tübingen gehört übrigens zum Schwabeländle.



So lange sie hochdeutsch reden fällt doch eine "falsche" Regionalität nicht auf.

Schmidt hätte, soweit bekannt, im Scharzwald-Tatort schwäbeln sollen.

Und das hätte nun mal nicht gepasst.
Sentinel2003
21.02.2017 13:35 Uhr 5
Falls du es nicht weist, Axel Milberg kommt aus Bayern und ermittelt in Kiel....nur mal so nebenbei. Was hat die Herkunft damit zu tun, wo ein Kommissar ermittelt??





Meret Becker ist durch und durch Berlinerin...nehmen Wir mal an, Sie würde nach Dortmund versetzt werden?? Und, was wäre dabei??
P-Joker
21.02.2017 15:44 Uhr 6


Harald Schmidt sollte hier mit schwäbischem Akzent sprechen ... in einem Tatort der im Schwarzwald spielt.
Florence
21.02.2017 15:53 Uhr 7

Davon abgesehen dass das alles unbestätigt ist, was wäre so schlimm daran? Arbeiten oder Leben im Schwarzwald keine gebüritgen Schwaben?
Sentinel2003
22.02.2017 13:46 Uhr 8


Woher weist du das mit dem Akzent?? Stand das irgendwo??
P-Joker
22.02.2017 17:40 Uhr 9


Ob es irgendwo stand weiß ich nicht.

Aber ganz am Anfang als rauskam das Schmidt mitspielt, wurde darüber im Radio bei SWR 1 gesprochen.

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