US-Quoten

ABCs «American Music Awards» verlieren an Boden

von  |  Quelle: tvbythenumbers.com

Weniger als zehn Millionen Zuschauer schalteten die Preisverleihung ein, womit sich der Abwärtstrend der vergangenen Jahre fortsetzte.

US-Quotenübersicht

  1. NBC: 14,42 Mio. (14%, 18-49)
  2. CBS: 12,11 Mio. (7%, 18-49)
  3. ABC: 7,82 Mio. (6%, 19-49)
  4. FOX: 2,54 Mio. (4%, 18-49)
Quelle: Nielsen Media Research
Ariana Grande, Justin Bieber und Drake – unter anderem gehörten diese Musikstars zu den Gewinnern der mittlerweile 44. «American Music Awards», die ABC am Sonntagabend zwischen 20 und 23 Uhr vergab. Im TV schalteten dafür 8,16 Millionen Amerikaner ab zwei Jahren ein, sieben Prozent Marktanteil kamen bei den wichtigen 18- bis 49-Jährigen zustande. Abseits von Football war die Show damit in der Zeit nach 20 Uhr das gefragteste Programm bei Jung und Alt gewesen, doch im Gegensatz zu den früheren Jahren gingen einige Zuschauer flöten. 2015 wurden beispielsweise noch knapp elf Millionen ausgewiesen, 2014 standen sogar knapp elfeinhalb Millionen Interessierte zu Buche. Bei den Umworbenen musste die Musik-Veranstaltung im Vergleich zum Vorjahr ganze drei Prozentpunkte abgeben. «America’s Funniest Home Videos» eröffneten den ABC-Abend mit 6,81 Millionen Menschen (plus 2,36 Millionen) und soliden vier Prozent Marktanteil.

Football war natürlich einmal mehr das Maß der Dinge, wenngleich Minuspunkte dingfest gemacht werden konnten: «Sunday Night Football» bescherte NBC ab 20.30 Uhr eine Zuschauerzahl in Höhe von 16,91 Millionen. Vor sieben Tagen war noch von 19,24 Millionen Sportbegeisterten die Rede gewesen. 16 Prozent wurden in der Zielgruppe verbucht. «Football Night in America» gab binnen Wochenfrist von zwölf auf zehn Prozent im Vorfeld ab, die Reichweite lag bei 10,27 Millionen. CBS durfte zunächst um 19 Uhr den «NFL overrun» präsentieren, welcher 19,40 Millionen aller Fernsehenden und 17 Prozent der Werberelevanten in seinen Bann zog.

«60 Minutes» profitierte anschließend davon und ergatterte 15,81 Millionen Zuseher ab zwei Jahren. Die Zielgruppen-Quote blieb stabil bei tollen zehn Prozent. «NCIS: Los Angeles» (Foto links) gab auf 11,23 Millionen ab und halbierte den Marktanteil bei den Jüngeren. «Madam Secretary» blieb weiterhin bei viel zu schwachen drei Prozent Marktanteil kleben, die Sehbeteiligung ging auf 8,57 Millionen zurück. «Elementary» steigerte sich immerhin leicht von zwei auf drei Prozent. 6,25 Millionen Amerikaner sahen sich die CBS-Krimiserie um 22.30 Uhr an.

Ohne Football im Rücken musste FOX wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden: Neues von «The Simpsons» fiel um 20 Uhr somit nach Ablauf der Wochenfrist von neun auf vier Prozent Zielgruppen-Marktanteil. Die Zuschauerbeteiligung belief sich auf 2,89 Millionen, statt auf über sieben Millionen wie bei der Premiere davor. Für die gelbe Familie aus Springfield kam dies einem Staffel-Tief gleich. «Bob’s Burgers» erzielte dasselbe Ergebnis bei 2,44 Millionen Interessierten, selbiges galt für «Family Guy» bei 2,72 Millionen Cartoonfans. «The Last Man on Earth» generierte zum Abschluss wie üblich drei Prozent. Auf 2,04 Millionen Gesamtzuschauer ging es runter – so schlecht lief es für die Comedy noch nie. Bislang waren 2,11 Millionen das schlechteste der Gefühle. In der 19-Uhr-Stunde erzielte FOX übrigens drei Prozent Marktanteil mit Wiederaufgüssen von den «Simpsons» und «Bob’s Burgers». 2,83 Millionen beziehungsweise 2,32 Millionen wurden damit insgesamt angespült.

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