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ProSieben: «Yotta»-Ärger und «Quantico»-Ausweichmanöver

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Wenig überraschend: ProSieben beendet die Zusammenarbeit mit den Yottas. Die aber scheinen auch keine Lust mehr auf den Sender zu haben.

Es kommt nicht überraschend: Nachdem ProSieben seine neue Doku-Soap «Die Yottas» nach nur einer Ausgabe wegen mieser Quoten nach hinten schieben musste und die Sendung seitdem zur Geisterstunde über die Mattscheiben flimmerte, erklärte der Privatsender, dass es „aus Gründen“ keine zweite Staffel des Formats geben werde. Bastian Yotta dürfte das selbst nicht allzu sehr stören. Er hatte zuvor in einem Interview mit Focus Online klare Worte in Richtung ProSieben gefunden.

„Wir hatten keine Ahnung von Fernsehen, wir wollten auch gar nicht wie die Geissens ins Fernsehen. Wir haben nur bei der Sendung zugestimmt, um unser Wissen an die Menschen weiterzugeben. Als ich dann unsere Sendung auf ProSieben gesehen habe, war ich etwas überrascht, dass man alles auf Protz und Prunk reduziert hat.“

Derweil schraubt ProSieben weiter an seinem Sommerprogramm und musste am Montagmittag twittern, dass sich der Start der Serien «Quantico» und «The 100» (3. Staffel) um sieben Tage verzögert. Nun soll es am 27. Juli, einem Mittwoch, losgehen. Am 20. Juli wird man Filme zeigen. Eine offizielle Begründung steht aus, der Verdacht liegt aber nahe, dass man dem vom ZDF gezeigten Freundschaftsspiel zwischen Bayern München und Ex-Trainer Pep Guardiola (mit Manchester City) ausweichen möchte.

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