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Langes Best-of tut «HalliGalli»-Marktanteilen gut

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Zwar fiel die Show erstmals im Dezember unter die Millionenmarke, doch die Marktanteile verbesserten sich auf ein rekordverdächtiges Niveau. Sat.1 floppte derweil mit Fantasy und Holmes.

«HalliGalli»-Quoten seit September

  • Sep.: 0,93 Mio. (4,7% / 10,6%)
  • Okt.: 0,92 Mio. (4,6% / 10,8%)
  • Nov.: 1,00 Mio. (4,4% / 10,4%)
  • Dez.: 1,13 Mio. (4,9% / 11,6%)
Durchschnittliche Werte aller jeweils innerhalb eines Monats ausgestrahlten Folgen (bis zum 21. Dezember).
Sie haben lange durchgehalten, doch nun dürfen auch Joko und Klaas mal eine kleine Winterpause einlegen. Ob diese für ihren «Circus HalliGalli» zur rechten Zeit kommt, ist hinsichtlich der Einschaltquoten allerdings fraglich - schließlich war der Dezember bis dato der erfolgreichste Monat in der aktuellen Staffel (siehe Infobox). Auch mit ihrer knapp dreistündigen Highlight-Zusammenstellung «Das Beste aus drei Jahren» war die beiden Entertainer wieder gut unterwegs: Zwar fiel die Reichweite mit 0,96 Millionen erstmals seit Ende November wieder knapp unter die Millionenmarke, aufgrund der äußerst langen Sendezeit und der schwachen Konkurrenz nach Mitternacht kletterte der Marktanteil allerdings auf respektable 5,8 Prozent. Nie zuvor in dieser Staffel wurde ein derart hoher Wert erzielt. In der werberelevanten Zielgruppe wurden derweil starke 12,3 Prozent bei 0,82 Millionen gemessen - seit Mitte Oktober lief es nur ein einziges Mal besser (am 7. Dezember mit dem Staffelrekord von 13,0 Prozent).

Diesmal muss der Quotenerfolg noch nicht einmal durch die Aussage relativiert werden, dass «The Big Bang Theory» im Vorfeld noch deutlich stärkere Werte verzeichnete. Die Vorzeige-Sitcom lief mit 10,4 bis 12,0 Prozent der Werberelevanten nämlich sogar etwas schwächer und kam beim Gesamtpublikum sogar im Bestfall nicht über durchschnittliche 5,2 Prozent bei 1,59 Millionen hinaus - mit 4,1 bis 4,2 Prozent taten sich drei der vier Folgen im Gegenteil sogar richtig schwer.

Einen komplett desaströsen Abend erlebte derweil Schwestersender Sat.1, das schon mit der Premiere des Fantasystreifens «Die Vampirschwestern» zur besten Sendezeit nur 1,40 Millionen und somit miese 4,3 Prozent aller bzw. 6,7 Prozent der umworbenen Konsumenten erreichte. Der Start in die Wiederholungsstrecke der dritten «Elementary»-Staffel verschlechterte sich ab 22:15 Uhr sogar noch auf desolate 3,3 bzw. 5,3 Prozent bei 0,82 Millionen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/82876
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