«Gefragt – gejagt» schafft, woran «Matterns Revier» scheitert

von Sidney Schering 16. Dezember 2015, 09:42 Uhr

Während das anspruchsvolle Vorabend-Quiz wenigstens bei den Gesamtzuschauern solide läuft, bleibt «Matterns Revier» ein Flop.

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«Gefragt – Gejagt» hat alles, was ein modernes Fußballspiel ausmacht: Es ist schnell, abwechslungsreich, spannend und am Ende gewinnen meistens die Bayern. Unser FC Bayern heißt der Jäger!

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Alexander Bommes über das Konzept von «Gefragt – Gejagt» im Interview mit Quotenmeter.de.

Das Erste und seine Vorabend-Krimis: Eine lange Geschichte des Scheiterns. Diesen Dienstagvorabend machte sich «Matterns Revier» daran, diese Geschichte weiter zu schreiben. Ab 18.50 Uhr brachte es die mäßig besprochene Serie auf 1,38 Millionen Krimifreunde, womit nur magere 5,6 Prozent Marktanteil gemessen wurden. Bei 0,18 Millionen 14- bis 49-Jährigen genügte es in der jungen Altersgruppe sogar nur für sehr schwache 2,5 Prozent Marktanteil.

Solche Werte muss Alexander Bommes derweil nicht verkraften. Sein Quiz «Gefragt – gejagt» lief am Dienstag insgesamt auf Senderschnitt-Niveau und holte 11,7 Prozent Marktanteil. 2,27 Millionen Ratefüchse waren mit von der Partie. 0,32 Millionen der Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahre alt, dies bedeutete akzeptable 5,8 Prozent Marktanteil.

Im ZDF holten «Die Rosenheim-Cops» indes ab 19.25 Uhr sehr gute 16,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Die Reichweite lag bei 4,56 Millionen Krimibegeisterten. Mit 0,47 Millionen Jüngeren und 5,4 Prozent Marktanteil lief es auch bei den 14- bis 49-Jährigen annehmbar.