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«GZSZ» erholt sich von Minus-Rekord

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Die Tage, in denen das traditionsreiche RTL-Format regelmäßig die Hürde von 20 Prozent übersprang, sind vorbei. Die Mittwochsquote bleibt aber erst einmal nur ein Ausreißer.

Natürlich – wenn eine tägliche Sendung auf RTL wie «Gute Zeiten, Schlechte Zeiten» im Durchschnitt mehr als 16 Prozent bei den Fernsehenden zwischen 14 und 49 Jahren anspricht, ist jede Gefahr von Absetzung in weiter Ferne. Noch im Jahr 2013 übersprang «Gute Zeiten, Schlechte Zeiten» mit mehr als der Hälfte aller Folgen die Hürde von zwanzig Prozent – 2015 ist das dem Format noch nicht ein einziges Mal gelungen. Stattdessen erlaubt sich die Sendung regelmäßig Ausflüge in Richtung Senderschnitt, so auch am Mittwoch, als nur 1,22 Millionen und 13,1 Prozent der Zielgruppe einschalteten. Insgesamt sahen 2,49 Millionen und 8,8 Prozent zu.

Am 12. März wurden am Vorabend 1,70 Millionen und 16,6 Prozent der Jungen angelockt, insgesamt fanden 3,07 Millionen zum Programm. Gegenüber dem Vortag war dies immerhin wieder ein deutlicher Anstieg Das entsprach einem Marktanteil von 10,4 Prozent. Ein kleiner Trost könnte für RTL der Umstand darstellen, dass auch andere mit ihren Einschaltquoten hadern – in deutlicher dramatischerer Weise, wie beispielsweise «Newtopia» auf Sat.1, das mit 0,91 Millionen und 10,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen einen neuen Tiefpunkt erreicht.

Aus dem Gesamtpublikum sahen 1,91 Millionen und 7,3 Prozent zu. Weiterhin gut läuft es für «Berlin – Tag & Nacht» auf RTL II, doch auch hier deutet sich an, dass die erfolgreichsten Tage vorbei sein könnten. Am Donnerstag sahen ab 19.00 Uhr 1,25 Millionen und 4,8 Prozent aller Fernsehenden zu, die Werberelevanten fanden mit 0,90 Millionen und 10,2 Prozent zum Sender.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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