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tagesschau24 verteilt Nachrichten am Wochenende neu

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Der bisherige Block aus «Tagesschau»-News von 12 bis 18 Uhr entfällt. Stattdessen gibt es nun bereits ab neun Uhr News.

Die Mischung von Nachrichten im Wechsel mit aktuellen Reportagen, Magazinen und Dokumentationen aus der ARD-Familie passt zu den Sehgewohnheiten am Wochenende. Wir verzichten samstags und sonntags auf die klassischen Nachrichten im Viertelstundentakt, die wir bislang in einem kompakten Block geboten haben. Dafür können sich die Zuschauer von tagesschau24 am Wochenende jetzt tagsüber auf topaktuelle Nachrichten im Stundentakt verlassen
ARD-aktuell Chefredakteur Dr. Kai Gniffke
Der öffentlich-rechtliche Informationskanal tagesschau24 hat an seinem Wochenendprogramm geschraubt. Dort liefen samstags und sonntags bisher von 12 bis 18 Uhr durchgehend Nachrichten aus dem «Tagesschau»-Studio. Diese waren jeweils 15 Minuten lang und wiederholten sich wieder und wieder. Auch künftig wird es 15 Minuten lange Nachrichtenstrecken geben, sogar schon ab neun Uhr morgens. Gesendet werden sie aber nicht mehr als zusammenhängender Block. Das schon am kommenden Wochenende in Kraft tretende Schema sieht News immer in den ersten 15 Minuten einer Stunde vor. Ab 15 Uhr wird die aktuelle Berichterstattung auf 30 Minuten ausgeweitet. Bis zur nächsten vollen Stunde ergänzt tagesschau24 die Nachrichten jeweils mit einem Angebot aus Reportagen, Magazine und Dokumentationen. Die aktuelle Strecke endet um 20 Uhr.

Die Info-Strecke setzt sich weiterhin aus «Tagesschau in 100 Sekunden» und aktuellen Meldungen zusammen. Im Anschluss folgen im Wechsel die Ressorts Wirtschaft, Kultur, Weltbilder, Medien und Sport, außerdem Hintergründe und Videoblogs der ARD- Korrespondentinnen und -Korrespondenten sowie das Wetter. Die Sendungen kommen weiterhin aus dem normalen «Tagesschau»-Studio.

ARD-aktuell-Chefredakteur Kai Gniffke sagt: "Durch die enge Verzahnung von Redaktion und Produktion arbeitet tagesschau24 sehr ökonomisch und sichert zugleich die schnelle Reaktionsfähigkeit bei außergewöhnlichen Nachrichtenlagen, zum Beispiel mit aktuellen Sondersendungen im Ersten auch am Wochenende." In solchen Fällen könne auch tagesschau24 innerhalb der Kernsendezeit das Rahmenprogramm jederzeit unterbrechen.

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