Wirtschaft

Amazon Prime liegt vor Netflix

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2014 kann Amazon Prime seine Mitgliederzahl nahezu verdreifachen und macht Netflix somit arg Konkurrenz.

Das Versandhaus Amazon kann, zum Trotz der Negativschlagzeilen bezüglich dessen, wie Mitarbeiter behandelt werden, auf ein immens erfolgreiches Jahr zurückblicken. Denn laut Informationen des britischen Fachblatts 'Business Insider' konnte das zu Jahresbeginn neu aufgestellte Servicepaket Amazon Prime seine Mitgliederzahl im Laufe von nur zwölf Monaten nahezu verdreifachen. Im Januar waren demnach 20 Millionen Menschen weltweit Kunden des Angebots, aktuell zähle Amazon Prime dagegen 58 Millionen Abonnenten. Bot Amazon Prime früher bloß Vergünstigungen bei den Versandkosten, wurde zu Jahresbeginn auch der Streamingservice Prime Instant Video in das Paket aufgenommen.

Der Video-on-Demand-Gigant Netflix hingegen weist derzeit, so 'Business Insider', über den ganzen Globus verteilt 50,5 Millionen zahlende Abonnenten auf. Diese erstrecken sich wohlgemerkt hauptsächlich über die USA, Südamerika sowie das Vereinigte Königreich, Irland, Skandinavien und Irland. Die erst kürzlich geöffneten Netflix-Märkte wie Deutschland und Frankreich fallen bisher weniger ins Gewicht.

Gemäß Angaben des Branchenmagazins lassen Amazon-Prime-Kunden übrigens viel Geld auf der Plattform: Zusätzlich zu den Abogebühren haben 40 Prozent der Prime-Kunden im vergangenen Quartal über 200 Dollar für Prime-Services ausgegeben. Nichtmitglieder haben diese Hürde nur zu 13 Prozent überschritten, so das britische Wirtschaftsmagazin.

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