Primetime-Check

Dienstag, 6. November 2012

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Wie gefragt waren die «2 Broke Girls» und schnitt «Daniela Katzenberger» erneut enttäuschend ab?

Mit seinen Dienstagsserien hatte Das Erste einmal mehr beim Gesamtpublikum die Nase vorn: Ab 20.15 Uhr kam «Mord mit Aussicht» auf 6,53 Millionen Zuschauer, dies kam einer Sehbeteiligung von tollen 19,8 Prozent gleich. Im Anschluss interessierte «In aller Freundschaft» noch 6,15 Millionen, somit sprangen für die Serie 19,1 Prozent heraus. Das Publikum der 14- bis 49-Jährigen schaltete zu 11,9 und 8,3 Prozent ein. Bei den Werberelevanten hatte RTL mit «CSI: Miami» zu Beginn der Primetime den größten Zuspruch: 4,39 Millionen Gesamtzuschauer, darunter 2,43 Millionen 14- bis 49-Jährige, verfolgten ab 20.15 Uhr die Bruckheimer-Produktion, welche somit 13,4 Prozent bei allen und starke 19,0 Prozent bei den Jüngeren generierte. «Dr. House» gab im Anschluss auf 3,03 Millionen beziehungsweise 1,94 Millionen Zuschauer ab, die Marktanteile sanken auf 9,9 respektive 15,7 Prozent.

Sat.1 unterhielt unterdessen 2,43 Millionen Menschen mit der Komödie «Stadtgeflüster: Sex nach Fünf». Mit 7,8 Prozent bei allen und 8,6 Prozent bei den Umworbenen blieb der Film erfolglos. «Akte 20.12» informierte anschließend 7,8 Prozent der Zuschauer ab drei Jahren und 8,7 Prozent der Werberelevanten. Die Reichweite belief sich auf 1,61 Millionen Interessierte. Das ZDF wiederum scheiterte mit seiner Doku «Geheimnisse des Zweiten Weltkriegs», welche bloß 2,29 Millionen Zuschauer erreichte und überschaubare 7,0 Prozent beziehungsweise 3,7 Prozent einholte. «Frontal 21» verbesserte sich daraufhin auf 8,5 und 5,0 Prozent, insgesamt verfolgten 2,75 Millionen Menschen das Politmagazin.

Der ProSieben-Sitcom-Dienstag glückte einmal mehr: Zunächst erreichte «Two and a Half Men» mit einer Doppelfolge 1,88 und 2,04 Millionen Menschen. In der für die Werbewirtschaft bedeutsamen Zielgruppe kamen 12,6 und 13,1 Prozent zustande. «2 Broke Girls» sprach daraufhin 2,02 Millionen Fernsehende an, mit 14,2 Prozent bei den Werberelevanten entwickelt sich das Format langsam zum Überraschungs-Megahit. Doch es besteht noch Luft nach oben: Ab 21.45 Uhr sorgte nämlich «The Big Bang Theory» (Foto) wie gewohnt für die besten Werte des Abends. Eine neue Episode generierte 16,4 Prozent Marktanteil, danach brachten es zwei Wiederholungen auf 16,5 und 17,4 Prozent. Die Reichweite bewegte sich von 2,17 Millionen bis 1,57 Millionen Sitcomfans.

Bei RTL II interessierte die Dokusoap «Zuhause im Glück – Unser Einzug in ein neues Leben» 2,01 Millionen Neugierige. Dies bedeutete gute 6,3 Prozent aller, bei den Werberelevanten waren 8,1 Prozent drin. Ab 22.15 Uhr informierten sich 1,47 Millionen bei «RTL II Spezial. Das Magazin», die Marktanteile betrugen 6,7 und 8,0 Prozent. «Daniela Katzenberger» gelang nach einigen schwachen Wochen der Sprung auf gute 8,9 Prozent in der Zielgruppe, insgesamt waren 2,01 Millionen Zuschauer und 6,1 Prozent Marktanteil drin. «Goodbye Deutschland» erzielte im Anschluss 1,27 Millionen sowie 5,1 und 6,5 Prozent. kabel eins erreichte mit «Jäger des verlorenen Schatzes» 1,20 Millionen Fernsehende und einen Zielgruppenmarktanteil von 5,2 Prozent, «Sons of Anarchy» holte 0,85 Millionen und 6,2 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/60209
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