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«Futurama»

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Wie erfolgreich war die achte Staffel der US-Zeichentrickserie bei ProSieben?

Wie erfolgreich war die achte Staffel der US-Zeichentrickserie bei ProSieben?

Seit Mitte 2010 können amerikanische Fans von «Futurama» wieder neue Episoden ihrer Lieblingsserie genießen, nachdem die Produktion mit Staffel vier im Jahr 2003 zwischenzeitlich eingestellt und später durch einige Film-Sequels fortgesetzt worden war. In Deutschland strahlte ProSieben seit April die achte Staffel von «Futurama» aus, die in den USA aufgrund anderer Zählweise noch zu Season sechs gerechnet wird. 13 neue Episoden der Zeichentrick-Comedy zeigte man samstagmittags gegen 12.30 Uhr.

Die erste Folge mit dem Titel „Neutopia“ sahen am 7. April insgesamt 0,44 Millionen Menschen und damit 4,9 Prozent des Gesamtpublikums. Fast alle Zuschauer – nämlich 0,39 Millionen – stammten aus der werberelevanten Zielgruppe, die für 10,1 Prozent Marktanteil sorgten. Deutlich erfolgreicher war die zweite Episode, die anlässlich des Staffelstarts direkt im Anschluss gesendet wurde: Um 13 Uhr erreichte sie 0,56 Millionen Menschen, davon 0,52 Millionen Werberelevante. Letztere sorgten für gute 12,6 Prozent Marktanteil.

Eine Woche später war man auch schon vor 13 Uhr erfolgreich: 0,49 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer entsprachen 14,1 Prozent Marktanteil, während es beim Gesamtpublikum mit 0,52 Millionen und 6,6 Prozent ebenfalls stark lief. Dies waren gleichzeitig die besten Werte der Staffel. Eine Woche später folgte die vierte Episode mit 0,59 Millionen Gesamtzuschauern und einem Zielgruppen-Marktanteil von 13,5 Prozent.

Die nächsten beiden Ausgaben kamen auf 0,43 und 0,47 Millionen Zuschauer ab drei Jahren; die Marktanteile lagen bei 5,9 und 5,6 Prozent. Von den Jüngeren schalteten 11,4 und 11,0 Prozent ein. Am 12. Mai war «Futurama» mit 0,46 Millionen 14- bis 49-jährigen Interessenten und 13,4 Prozent Marktanteil besonders beim jungen Publikum erfolgreich. Die Folgen acht und neun kamen dann aber wieder auf etwas schwächere 11,4 und 11,5 Prozent, während das Gesamtpublikum mit jeweils 5,9 Prozent vertreten war.
Am 2. Juni brachen die Quoten einmalig ein; insgesamt nur 0,24 Millionen sahen zu und brachten ProSieben 3,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Von den Jüngeren waren 6,7 Prozent dabei. Eine Woche später steigerte sich das Format leicht auf 9,9 Prozent in der Zielgruppe. Die vorletzte «Futurama»-Episode am 16. Juni kam schließlich wieder auf zweistellige Werte: 10,4 Prozent Marktanteil standen bei 0,34 Millionen 14- bis 49-Jährigen zu Buche, insgesamt waren es 4,8 Prozent und 0,37 Millionen. Die Comedy verabschiedete sich eine Woche später schließlich vor nochmals gestiegenem Publikum: 0,44 Millionen Menschen sahen das Staffelfinale, das somit gute 6,2 Prozent Marktanteil einfuhr. Bei den Werberelevanten erzielte man mit 12,8 Prozent den besten Wert seit Mitte Mai.

Im Schnitt kamen die 13 gezeigten Episoden der achten «Futurama»-Staffel bei ProSieben auf 0,44 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Dies entsprach einem Marktanteil von 5,6 Prozent, womit dieser unter dem ProSieben-Schnitt von mehr als sechs Prozent liegt. In der werberelevanten Zielgruppe rangiert man leicht unter den Mittelwerten des Senders: Durchschnittlich 11,4 Prozent und 0,40 Millionen der 14- bis 49-Jährigen schalteten ein und sorgten so vor allem beim jüngeren Publikum für ordentliche Zuschauerzahlen am Samstagnachmittag.

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