US-Quoten

«Hell's Kitchen» bringt FOX Top-Quoten

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Die Kochshow mit Gordon Ramsay interessierte am Montag neun Prozent der jungen Zuschauer. Der Stanley Cup im Eishockey kämpft dagegen mit weiterhin schwachen Quoten.

Auch in Staffel zehn ist das Reality-Kochformat «Hell's Kitchen» in den USA erfolgreich: Die zweite Episode holte am Montag insgesamt 6,16 Millionen US-Zuschauer vor die Fernseher; beim jungen Publikum zwischen 18 und 49 Jahren erzielte man hervorragende neun Prozent Marktanteil. Gegenüber dem Start in der vergangenen Woche legte das FOX-Format um satte zwei Prozentpunkte zu. Auch «MasterChef» gewann im Anschluss Zuschauer: 5,84 Millionen sahen um 21 Uhr die neue Folge und damit 670.000 mehr als in der Vorwoche. Der Marktanteil stieg von sechs auf sieben Prozent.

Weniger Freude gibt es dagegen bei NBC, das während des gesamten Abends das sechste Spiel des «Stanley Cup Finals», der Meisterschaft in der Eishockeyliga NHL, übertrug. Zwar könnten sich die Daten aufgrund der Liveübertragung noch leicht ändern, aber allgemein sieht es für das Sportprogramm nicht gut aus: 4,15 Millionen sahen durchschnittlich zu, aus der Zielgruppe kamen fünf Prozent der Zuschauer. Bliebe es bei diesen Zahlen, wäre es das quotenschwächste sechste «Stanley Cup»-Spiel seit Ausweisung genauer Zahlen. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr hatten die sechste Partie immerhin noch mehr als fünf Millionen Eishockey-Fans sowie sechs Prozent der Werberelevanten eingeschaltet.

ABC zeigte am Montag um 20 Uhr eine weitere zweistündige Ausgabe seiner Reality «The Bachelorette». Das Programm interessierte 7,33 Millionen Zuschauer und war damit das reichweitenstärkste aller Sender. In der Zielgruppe musste man sich mit sieben Prozent allerdings FOX geschlagen geben. Um 22 Uhr kam eine Wiederholung von «Castle» noch auf drei Prozent Marktanteil und 5,06 Millionen Gesamtzuschauer.

CBS zeigte während des gesamten Abends keine Erstausstrahlungen und fuhr damit entsprechend mäßig. «How I Met Your Mother» und «2 Broke Girls» kamen zunächst auf 4,85 und 5,53 Millionen Zuschauer, «Two and a Half Men» und «Mike & Molly» anschließend auf 6,41 und 5,83 Millionen. Beim werberelevanten Publikum holten die Comedies jeweils vier Prozent Marktanteil. Nur noch drei Prozent generierte um 22 Uhr schließlich «Hawaii Five-O», das 5,71 Millionen Gesamtzuschauer hatte.

Ein großer Flop des Sommers bleibt die neue Reality «The Catalina» bei The CW: Erneut wurden für die Sendung um 21 Uhr 0 Prozent Marktanteil ausgewiesen; die Reichweite lag bei 0,44 Millionen. Immerhin ein Prozent der 18- bis 49-Jährigen schaute zuvor «Breaking Pointe» bei The CW, das 0,73 Millionen Menschen einschalteten.

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