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«The Winner Is» kommt nicht vom Fleck

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Im Anschluss daran floppte auch ein «Ladykracher»-Doppelpack trotz neuer Folgen. «Familien-Fälle» erreichte am Nachmittag ein neues Rekordtief.

Es scheint derzeit nicht so, als ob sich die an einem Mittwochabend gestartete Show «The Winner Is» noch einigermaßen fangen kann. Nachdem die zweite Folge immerhin die Reichweite von 1,64 Millionen hielt und in der werberelevanten Zielgruppe sogar von 7,8 auf 9,1 Prozent zulegte, verharrte man an diesem Freitagabend auf den Werten der Vorwoche. Beim jungen Publikum verfehlte man zum dritten Mal einen zweistelligen Marktanteil, nur 9,0 Prozent bei einer Reichweite von 0,97 Millionen wurden erzielt. Insgesamt sahen diesmal mit 1,67 Millionen auf sehr niedrigem Niveau jedoch immerhin so viele Menschen zu wie noch nie, mehr als nur miese 5,5 Prozent waren für das Format von Linda de Mol aber trotzdem nicht zu holen.

Im Anschluss daran musste Anke Engelke das bestmögliche aus dem nach wie vor schwachen Vorlauf machen und verbesserte sich mit zwei neuen Folgen ihrer Comedyreihe «Ladykracher» nur minimal. Die erste Folge sahen 1,82 Millionen, die zweite kam nur noch auf 1,56 Millionen. Damit waren 6,8 und 6,5 Prozent aller Fernsehenden mit dabei. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag man weiter klar unterhab des Senderschnitts, der Auftakt zur siebten Staffel holte 9,6 und 9,4 Prozent bei 1,05 bzw. 0,94 Millionen Zuschauern.

Das Interesse an der neuen Scripted-Reality «Familien-Fälle», die seit Montag das auslaufende Gerichtsformat «Richterin Barbara Salesch» ersetzen soll, ließ derweil am Freitag wieder etwas nach. Für die letzte Ausgabe der Woche konnten sich noch 1,68 Millionen ab 15:00 Uhr dafür begeistern, dies bedeutete einen sehr starken Marktanteil in Höhe von 16,2 Prozent. Bei den besonders stark Umworbenen wurden nur noch mittelmäßige 10,5 Prozent bei 0,39 Millionen erzielt. Nach dem großartigen Auftakt mit 0,64 und 17,6 Prozent ließ man somit in der ersten Woche insgesamt klar nach: Am Dienstag und Mittwoch fiel der Zielgruppenmarktanteil auf 11,7 und 10,6 Prozent, am Donnerstag verbesserte man sich kurzzeitig wieder auf 13,4 Prozent.

Im direkten Umfeld der Sendung sah es auch weiterhin recht mau aus: Eine Stunde vorher sahen «Zwei bei Kallwass» gerade einmal 1,35 Millionen, eine Stunde später kam «Richter Alexander Hold» auf 2,16 Millionen. Beim Gesamtpublikum standen somit zwar starke 13,5 und 19,6 Prozent zu Buche, bei den jungen Menschen kam man allerdings nur einstellige Zahlen: Sehr schwache 7,1 und 9,7 Prozent wurden eingefahren. Im Tagesvergleich erreichte Sat.1 somit miese 9,5 Prozent in der Zielgruppe und durchschnittliche 10,2 Prozent bei Allen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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