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ZDF kommuniziert Pläne für Sparkurs

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Chefredakteur Peter Frey kündigte unter anderem an, dass Reporter Beiträge für mehrere Magazinsendungen herstellen sollen.

Die Gebührenkommission KEF hatte im Januar beschlossen, dass die GEZ-Pauschale von 17,98 Euro stabil bleibt (wir berichteten). Stattdessen müssten die öffentlich-rechtlichen Sender in den kommenden Jahren an ihren Ausgaben sparen, um die Finanzen im Griff zu behalten. Erste konkrete Folgen dieses Sparvorschlags, die sich besonders auf die Reduzierung von Personalkosten beziehen, hat nun ZDF-Chefredakteur Peter Frey (Foto) in der Zeitschrift "Kontakt" bekannt gegeben.

Demnach sollen Reporter künftig gleich für mehrere Magazine ihre Beiträge liefern, darunter zum Beispiel «drehscheibe» und «Hallo Deutschland». Ebenfalls werden laut Frey zu den Olympischen Spielen, für die auch das ZDF Übertragungsrechte hat, "weniger Moderatoren, Reporter, Experten" entsendet.

Besonders die freien Mitarbeiter des ZDF sind betroffen: Sie sollen seltener als bisher engagiert werden, zudem müsse man sich von einigen komplett trennen. Außerdem gebe es derzeit Einstellungsstopp beim öffentlich-rechtlichen Sender.

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