US-Fernsehen

Ärger bei US-Serie «Alcatraz»

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Bei den Screenings im Mai zeigten sich die Fernsehmacher begeistert vom neuen Projekt von J.J. Abrams. Nun kracht es hinter den Kulissen.

Das klingt nicht so prickelnd: Mit vielen Vorschusslorbeeren wurde die neue FOX-Serie «Alcatraz» von Erfolgsproduzent J.J. Abrams («Lost», «Alias») bedacht. Der deutsche Fernsehmacher Stefan Raiser zum Beispiel sagte direkt während der Screenings im Mai zu Quotenmeter.de über die Produktion: „Das ist wirklich der absolute Knüller – und das Beste, was ich bislang zu Gesicht bekommen habe. Der Pilot ist herausragend besetzt und gespielt.“

Inzwischen zogen aber dunkle Wolken über das Projekt. Einen Starttermin gibt es immer noch nicht, fraglich ob das Format wie eigentlich geplant Anfang 2012 das Licht der TV-Welt erblicken wird. Nun musste Showrunnerin Elizabeth Sarnoff das Set verlassen – „Deadline Hollywood“ berichtet von künstlerischen Differenzen. Ohnehin wird zur Zeit nicht gedreht, seit zwei Wochen sind die Kameras aus. Sarnoff hatte das Ursprungsdrehbuch überarbeitet – und das mit Erfolg. FOX biss schließlich an. Vor zwei Monaten aber stellte ihr J.J. Abrams die zwei Produzenten Daniel Pyne und Jennifer Johnson, die im letzten Jahr mit «Chase» auf die Nase fiel, an die Seite.

Die beiden werden sich ab sofort auch die Arbeit des Showrunners teilen. In Kürze sollen die Dreharbeiten fortgesetzt werden – gearbeitet werden soll dann aber nicht an neuen Folgen, sondern noch einmal an den Alten. Einige Szenen aus den Folgen eins bis sieben sollen nachgedreht werden.

Mehr zum Thema... Alcatraz Chase FOX Lost
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