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«Burn Notice»

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Die dritte Staffel der US-Serie erzielte am späten Montagabend bei VOX gute Einschaltquoten.

Die Primetime am Montag ist schon seit längerer Zeit ein gutes Pflaster für den Privatsender aus der zweiten Reihe. Regelmäßig spielt VOX mit seinen US-Serien hier ganz oben mit, in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen meist nur von RTL geschlagen. Und dabei sorgen nicht nur «CSI: New York» und «Criminal Intent» für gute Zuschauerzahlen, auch das um 22.15 Uhr gezeigte «Burn Notice» begeistert die Zuschauer vor ihren Fernsehgeräten. Die ersten beiden Staffeln der Serie kamen schon im Schnitt auf über zehn Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Davon entfernte sich die Serie nun zwar etwas, für Werte über dem Senderschnitt reichte es dennoch ohne Probleme.

Schon der Start der neuen Folgen am 8. November 2010 verlief mit 1,48 Millionen Zusehern sehr erfreulich. 6,3 bei allen und 8,9 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum standen auf der Uhr. Eine Woche später gab die Reichweite leicht auf 1,38 Millionen nach. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum sank auf sechs Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen bedeuteten 850.000 Zuschauer 8,2 Prozent Marktanteil. Genau diesen Wert fuhr die US-Serie auch sieben Tage später ein, als 830.000 Werberelevante einschalteten. Insgesamt sahen 1,32 Millionen Menschen zu.

Deutlich besser präsentierte sich dann die vierte Folge der dritten Staffel. Am 29. November gelang es «Burn Notice», 1,69 Millionen Zuschauer vor den TV-Geräten zu versammeln. Der Marktanteil lag bei sehr guten 7,1 Prozent. Und auch in der Zielgruppe gab es für VOX keinen Grund zur Klage. 1,05 Millionen 14- bis 49-Jährige bedeuteten tolle 9,7 Prozent. Zwei Wochen später lief es dann noch besser, als 10,5 Prozent bei den jungen Zuschauern gemessen wurden. Die Zuschauerzahl in der Zielgruppe lag allerdings bei niedrigeren 950.000. Insgesamt führten an diesem Tag 1,62 Millionen Zuschauer zu 7,4 Prozent.

Zwischen Weihnachten und Silvester lief es für die US-Serie dann nicht mehr so rund, was vermutlich dem geänderten Fernsehverhalten der Menschen in dieser Zeit geschuldet ist. Am 27. Dezember schalteten jedenfalls nur 1,34 Millionen Menschen ab drei Jahren ein, 800.000 waren dabei zwischen 14 und 49 Jahren alt. Beim Gesamtpublikum führte dies zu 4,7 Prozent, in der Zielgruppe wurden unterdurchschnittliche 6,6 Prozent gemessen. Die erste Folge im Jahr 2011 holte dagegen schon wieder 8,9 Prozent. 1,79 Millionen Menschen schalteten ein.
Und auch für die restlichen vier Folgen im ersten Monat des Jahres kamen mehr als gut weg. Im Schnitt wurden die Episoden 10 bis 13 von durchschnittlich 1,58 Millionen Menschen angesehen, der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei sechs Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe wurde im Mittel sogar die Grenze von einer Million Zuschauer geknackt. 1,01 Millionen Zuseher führten zu neun Prozent Marktanteil – ein guter Wert für VOX.

Auch im Februar ging es mit den Erfolgsnachrichten weiter. Die 14. Folge der Staffel erreichte 1,79 Millionen Zuschauer und 6,9 Prozent Marktanteil. 1,18 Millionen 14- bis 49-Jährige sorgten in ihrer Altersklasse für 10,7 Prozent. Eine Woche später schalteten immerhin noch 1,66 Millionen Menschen ein, in der Zielgruppe führte dies zu 9,7 Prozent. Das Finale der dritten Staffel von «Burn Notice» wollten schließlich 1,54 Millionen Menschen sehen. Die US-Serie generierte damit bei den Werberelevanten einen Marktanteil von 9,5 Prozent.

Wie bereits erwähnt, kann VOX mit seinem US-Serienmontag sehr zufrieden sein. «Burn Notice» gelang es in den vergangenen Wochen und Monaten, im Schnitt 1,55 Millionen Menschen für die neuen Folgen zu begeistern. Daraus resultiert ein durchschnittlicher Marktanteil von 6,2 Prozent. Aus der Zielgruppe schalteten im Mittel 0,98 Millionen Menschen ein und bescherten dem Privatsender damit 9,1 Prozent. In den kommenden Wochen wird VOX darauf verzichten, Wiederholungen von «Burn Notice» zu zeigen. Eine richtige Entscheidung wenn man bedenkt, dass der Wiederholungs-Marathon vor der nun gezeigten dritten Staffel für die etwas rückläufigen Quoten gesorgt hat. Stattdessen zeigt der Sender am Montag um kurz nach 22 Uhr Re-Runs der US-Serie «Life».

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