US-Quoten

«Amazing Race» mit gutem Saisonfinale

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Ohnehin kann CBS mit seinem Abendprogramm zufrieden sein – gegenüber die Football-Übermacht schlug man sich ordentlich.

Das Staffelfinale von «The Amazing Race» bescherte dem Network CBS am Sonntagabend sehr ordentliche Zuschauerzahlen. Weil das am Nachmittag gesendete Football-Spiel in eine Verlängerung ging, die über 24 Millionen Amerikaner interessierte, begannen die Primetime-Programme bei CBS mit genau einer halben Stunde Verspätung. «The Amazing Race» begann also um 20.30 Uhr und interessierte 11,65 Millionen Amerikaner. Bei den Jungen kam man auf durchschnittlich acht Prozent – ein solider Wert. Das Magazin «60 Minutes» erreichte in den 60 Minuten zuvor rund 17,1 Millionen Menschen.

Je später der Abend, desto weniger Zuschauer entschieden sich letztlich für CBS: Eine neue Folge vom «Undercover Boss» kam so ab 21.30 Uhr noch auf 10,9 Millionen Zuseher – etwas mehr als sieben Prozent in der Zielgruppe waren die Folge. Auch «CSI: Miami» lief somit nicht mehr optimal: Bis 23.00 Uhr erreichte die Bruckheimer-Produktion 9,61 Millionen Menschen ab zwei Jahren und gerade einmal sechs Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen.

Die Übermacht am Sonntag war einmal mehr NBC – schon die Vorberichte liefen wie geschmiert. Ab 19.00 Uhr schalteten beispielsweise schon über acht Millionen Amerikaner ein – und das, obwohl CBS zeitgleich noch Live-Football zeigte. Die letzten Minuten vor dem Sonntagabend-Spiel kamen dann schon auf mehr als 16 Millionen Zusehende. Die eigentliche Partie Dallas gegen Philadelphia kam dann auf durchschnittlich 23 Millionen Zuschauer.

FOX sendete um 19.00 Uhr eine Episode der bereits eingestellten Serie «Running Wilde», die sich mit nur 3,54 Millionen Zuschauern miserabel schlug. Ab 19.30 Uhr folgte ein «Simpsons»-Doppelpack (3,87 und 7,31 Millionen Zuschauer), der aus einer Wiederholung und einer Erstausstrahlung bestand. Eine einstündige Episode von «Family Guy» (8,02 Millionen) «American Dad» (6,26 Millionen) beendeten schließlich die Primetime. Bei ABC holten die «Desperate Housewives» einmal mehr gute Zuschauerzahlen: Die Dramedy kam trotz harter Konkurrenz auf 11,45 Millionen US-Bürger und auch «Brothers & Sisters» erholte sich im Anschluss. 8,77 Millionen Menschen sahen in dieser Woche zu – bei den Werberelevanten sah es mit nur sechs Prozent aber erneut nicht allzu gut aus. Zuvor waren in der Primetime noch die Realitys «America’s Funniest Home Videos» und «Extreme Makeover: Home Edition» zu sehen, die auf durchschnittlich 8,80 und 8,58 Millionen Zuschauer kamen.

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