 Am Montag zu Allerheiligen schickte ProSieben den Krimi-Film «Kreutzer kommt» mit Christoph Maria Herbst auf Sendung und feierte damit einen Erfolg. Mit 13,4 Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauer kann man «Kreutzer kommt» einigen Respekt abringen, hat sich der Film doch auch gegen ein starkes Gegenprogramm bewährt. Für ProSieben ist das Experiment sogleich auch ein Imagegewinn – Hoffnungen auf eine Fortsetzung sind berechtigt, so verfolgt der Sender weiterhin seinen Plan (wir berichteten), «Kreutzer kommt» in Serie zu schicken. Das würde auch den Drehbuch-Autor Christian Jeltsch freuen, der in einem Interview mit dem „Tagesspiegel“ sagte, dass seine Idee zu diesem Krimi mit einem ungewöhnlichen Ermittler schon über Jahre existierte und von mehreren Sendern abgelehnt worden ist.
Am Montag zu Allerheiligen schickte ProSieben den Krimi-Film «Kreutzer kommt» mit Christoph Maria Herbst auf Sendung und feierte damit einen Erfolg. Mit 13,4 Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauer kann man «Kreutzer kommt» einigen Respekt abringen, hat sich der Film doch auch gegen ein starkes Gegenprogramm bewährt. Für ProSieben ist das Experiment sogleich auch ein Imagegewinn – Hoffnungen auf eine Fortsetzung sind berechtigt, so verfolgt der Sender weiterhin seinen Plan (wir berichteten), «Kreutzer kommt» in Serie zu schicken. Das würde auch den Drehbuch-Autor Christian Jeltsch freuen, der in einem Interview mit dem „Tagesspiegel“ sagte, dass seine Idee zu diesem Krimi mit einem ungewöhnlichen Ermittler schon über Jahre existierte und von mehreren Sendern abgelehnt worden ist.Dass ProSieben letztlich den Mut hatte, den Film zu beauftragen und zur besten Sendezeit auszustrahlen, ist letztlich nicht nur der Besetzung mit Christoph Maria Herbst & Co. geschuldet. Denn der Kommentar „Das gab es noch nie“ wurde beim Sender aus Unterföhring als Kompliment für Jeltsch genutzt, während dies laut den Aussagen des Drehbuchautors vor allem bei den Öffentlich-Rechtlichen als Gegenargument für eine Umsetzung gewichtet wurde. Hier setzte man lieber auf „Bewährtes in Variation“, wie Jeltsch dem „Tagesspiegel“ verriet. Doch in die Mangel nehmen wollte Jeltsch die Öffentlich-Rechtlichen dann doch nicht, denn gerade bei «Tatort» gebe es Möglichkeiten für Experimente.
So ist auch am 28. November 2010 der neue «Tatort» des Hessischen Rundfunks aus der Feder von Christian Jeltsch, in dem Ulrich Tukur in der Rolle des LKA-Ermittlers Felix Murot während der Verbrecherjagd Gespräche mit seinem Gehirntumor führt. Auf die zentrale Rolle des Kommissars könne man aber gar verzichten, meint Drehbuchautor Christian Jeltsch: „Es wird in Zukunft sicher auch Formate, Reihen geben, die auch ohne Kommissar auskommen und trotzdem spannende Geschichten erzählen", erzählte Jeltsch dem "Tagesspiegel".
 
						 
						




 
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