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«Sportschau»-Chef für Vuvuzela-Verbot

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Steffen Simon will die Tröten, die die Fußball-WM 2010 zu einem akustischen Abenteuer machten, in den deutschen Stadien verbieten.

In etwas mehr als einem Monat startet die Bundesliga in ihre neue Saison – dann sind Akteure wie Bastian Schweinsteiger oder Manuel Neuer wieder für ihre jeweiligen Vereine im Einsatz. Sorgen gibt es aktuell um die Akustik in den Stadien. Mancher Fan sorgt sich darum, dass die Vuvuzela, die nervende Tröte aus Südafrika, Einzug erhalten könnte in die Stadien Deutschlands. «Sportschau»-Chef Steffen Simon (im Bild links), der für Das Erste in Südafrika zahlreiche WM-Spiele kommentierte, forderte deshalb ein komplettes Vuvuzela-Verbot in allen Stadien.

Vereine wie Dortmund oder Bremen hatten zuletzt bereits angekündigt, dass Vuvuzelas bei ihnen draußen bleiben müssen. „Es würde mich freuen, wenn die anderen Vereine da nachziehen würden,“ so Simon zum „Focus“. Laut Simon „tötet das Getröte jegliche Form der Fankultur. Es gibt nur noch ein einziges Geräusch, egal ob eine Mannschaft gewinnt oder verliert. Keine Emotionen, keine Gesänge, keine Fanchöre“

Simons Meinung zu Folge habe die Vuvuzela deshalb nichts in Bundesliga-Stadien zu suchen. „Das ist akustische Pyromanie“, sagte der «Sportschau»-Chef. Die neue Bundesliga-Saison wird am 20. August 2010 in der Münchner Allianz Arena eröffnet. Der FC Bayern empfängt an diesem Abend dann den Meister der Saison 2008/2009, den VfL Wolfsburg.

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