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«James Bond 007»: Wurde die Reihe eingestellt?

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Schlechte Nachrichten aus Amerika: Der neueste «James Bond 007»-Spielfilm liegt inzwischen richtig auf Eis.

Nach Informationen des Internetdienstes BoxOfficeMojo.com ist Daniel Craig als James Bond in der gleichnamigen Filmreihe der erfolgreichste Hauptdarsteller. Das Hollywoodstudio Metro-Goldwyn-Mayer kann sich aber die Produktionskosten des 23. «James Bond 007» nicht mehr leisten. Laut diversen Berichten soll das Unternehmen derzeit Schulden in der Höhe von 3,7 Milliarden US-Dollar haben.

Inzwischen teilte „Ain’t It Cool“ mit, dass die Entwicklungsarbeiten für den neuen Bond-Spielfilm komplett eingestellt wurden. Und das, obwohl Daniel Craig für Gewinne in Höhe von mehreren hundert Millionen Dollar verantwortlich war. Die Lage ist ernst, denn die Verantwortlichen bei MGM suchen entweder einen Investor oder Käufer. Interesse haben zwar TimeWarner, 20th Century Fox und Lionsgate, jedoch werden die potenziellen Käufer von der Schuldenlast abgeschreckt.

Bereits zwischen den Spielfilmen «Lizenz zum Töten», der im Jahr 1989 erschien, und dem Nachfolger «Goldeneye» vergingen sechs Jahre. Die Pause war ebenfalls finanzieller Gründe geschuldet. Fraglich ist auch, ob Daniel Craig und Rachel Weisz für den neuen «James Bond 007» noch zur Verfügung stehen oder sich nicht langfristig nach neuen Projekten umsehen. Für die ursprüngliche Regie wurde im Übrigen Sam Mendes («American Beauty») verpflichtet, das Buch sollte «Frost/Nixen»-Autor Peter Morgen schreiben.

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