Solider US-Serien-Nachmittag auf VOX

US Serien gestalten seit einigen Jahren das werktägliche Nachmittagsprogramm auf VOX, doch wie erfolgreich sind die Formate heute noch, trotz zahlreicher Wiederholungen?

Den Auftakt der VOX-Quotenberichterstattung bildete die zweite «McLeod's Töchter»-Folge um 13.10 Uhr. Das australische Drama um fünf Frauen, die versuchen eine Rinder-Farm zu führen, lockte 0,49 Millionen Deutsche vor den Bildschirm. Dies entsprach einem Marktanteil von 5,4 Prozent. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lief es besser als am Vortag, standen hier doch mit 8,6 Prozent knapp ein Prozent mehr zu Buche als noch am Mittwoch.

Nicht ganz so erfolgreich gestalteten sich die Werte für die Serie «Eine himmlische Familie», die Hollywood-Star Jessica Biel zum Durchbruich verhalf. Nur 0,33 Millionen Zuschauer beziehungsweise 3,1 Prozent der Gesamtzuschauer, verfolgten das Format. Bei den jüngeren Zuschauern waren nur 0,23 Millionen dabei und bescherten dem Sender damit 6,0 Prozent Marktanteil.

Besser verlief es da schon für «Gilmore Girls», das im Anschlus auf Sendung ging. Zwar waren mit 0,38 Millionen nicht wesentlich mehr Zuschauer dabei, doch bei den werberelavanten legte man mit 7,2 Prozent zu, entsprechen diese doch 0,31 Millionen Zuschauern. Den traurigen Abschluss bildete das erst kürzlich auf Sendung gegangene US Teenie-Drama «One Tree Hill». Das Format, das schon bei ProSieben scheiterte, erreichte lediglich 0,23 Millionen Zuschauer insgesamt. Schon am Vortag waren es lediglich 0,24 Millionen. Die Werte entsprechen lediglich 1,8 bzw. 1,9 Prozent Marktanteil der gesamten Zuschauergruppe. Beim jüngeren Publikum erreichte man mit 4,0 Prozent ebenfalls den schwächsten aller US-Serien am Nachmittag. Am Vortag waren es hier noch 4,8 Prozent.