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Schwache Quoten für die «Die Jobretter»

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Auch die Doku-Soap «Die Jobretter» starteten am Nachmittag alles andere als vielversprechend. Die Marktanteile blieben deutlich unter dem Senderschnitt.

Besonders zufrieden kann ProSieben mit seinem Nachmittag auch weiterhin nicht sein. Der Münchner Sender testete in den vergangenen Wochen mehrere Formate auf dem 16-Uhr-Sendeplatz, zum Großteil allerdings ohne großen Erfolg. Lediglich «Die Salonretter» wussten einige Male zu überzeugen. Am Montag startete nun das nächste Testformat auf dem Problemsendeplatz. In der neuen Doku-Soap «Die Jobretter» versuchen verschiedene Experten mittelständische Betriebe aus der Schieflage zu befreien. Bei den Zuschauern stieß die Sendung allerdings nur auf geringes Interesse.

So erreichten «Die Jobretter» im Schnitt nur 0,44 Millionen Zuschauer, was einen schwachen Marktanteil von 3,6 Prozent zur Folge hatte. Nicht besonders gut sah es auch in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen aus. Dort bewegte die Sendung 0,36 Millionen Zuschauer zum Einschalten, der Marktanteil blieb mit 8,4 Prozent deutlich hinter dem Senderschnitt zurück. Nun bleibt abzuwarten, wie sich die Quoten in den kommenden Tagen entwickeln. Auch «Der Salonretter» erreichte auf seinem Tiefpunkt nur 8,0 Prozent bei den Werberelevanten. Der Start verlief mit 11,3 Prozent dort allerdings deutlich vielversprechender.

Schlechte Quoten erreichte auch «taff» im Anschluss. Das einstige Erfolgsmagazin bewegte nur 0,57 Millionen Zuschauer zum Einschalten, der Marktanteil sah mit 3,8 Prozent kaum besser als der der «Jobretter» aus. Bei den Werberelevanten versagte das Magazin mit 9,2 Prozent ebenfalls.

Einen durchwachsenen Start legte übrigens auch die Doku-Reihe «It's my Life» um 13 Uhr hin. Das Format war bereits im Sommer 2007 zur Primetime zu sehen, floppte dort allerdings und wurde wieder aus dem Programm genommen. Am frühen Nachmittag fielen die Quoten nun etwas besser aus als damals. So erreichte die Sendung am Montag 0,53 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 5,6 Prozent. In der Zielgruppe hielt sich «It's my Life» mit 11,7 Prozent in etwa auf dem Senderschnitt. In der Primetime erreichte das Format damals nur 9,9 bzw. 8,1 Prozent.


© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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