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Hofer verteidigt umstrittenen Nichtwahl-Clip

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Der Chefsprecher der «Tagesschau» steht weiter zu einem Internet-Clip, in dem er zum Wahlboykott aufruft. Er verweist auf einen zweiten Teil des Videos.

Seit einigen Tagen ist ein Internet-Clip im Umlauf, in dem Prominente zum Nichtwählen aufrufen - darunter auch «Tagesschau»-Chefsprecher Jan Hofer. Zum Ausdruck soll allerdings letztlich das Gegenteil gebracht werden.

Hofer zeigte sich gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Focus" überrascht, "wie viele Leute so naiv sind" und glauben, er würde wirklich nicht zur Wahl gehen. "Gerade die geringe Wahlbeteiligung auch in Deutschland erschreckt mich." Deshalb habe er an der Video-Aktion teilgenommen. Gezeigt wurde bislang nur der Anfang der Onlinebotschaft.



In dem bisher zu sehenden Video kündigen Hofer und andere Prominente wie Regisseur Detlev Buck und Moderatorin Sarah Kuttner an, nicht an der Bundestagswahl teilzunehmen. Dies rief Protest hervor. Der Spot kopiert den Aufruf diverser Hollywoodstars zur US-Präsidenten-Wahl 2008, der zuerst ebenfalls einen Sturm der Entrüstung auslöste.

Wie die deutschen Prominenten auch ihren Werbespot explizit noch zu einem Aufruf zur Wahl umwandeln, wird am Dienstag enthüllt. Ab dann zeigt die Internet-Videoplattform YouTube den kompletten "Nicht-wählen"-Film.

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