Die Arbeitsbedingungen für Journalisten im Iran werden nach der Wiederwahl des Präsidenten Mahmut Ahmadinedschad immer schwieriger - nun hat RTL-Korrespondentin Antonia Rados das verlassen, nachdem ihr Pressevisum ausgelaufen war. Wie die 56-Jährige mitteilte, will sie sich umgehend um eine neues Visum bemühen, um sobald als möglich wieder als Korrespondentin im Iran arbeiten zu können. "Ich bin alle zwei Tage aufgefordert worden, das Land zu verlassen, meinem Team wurde die Kamera weggenommen, wir wurden mit Flaschen beschmissen", sagte Rados dem Berliner "Tagesspiegel".
Auch ihr ZDF-Kollege Halim Hosny hat den Iran verlassen, allerdings freiwillig, wie er betont. "Indem ich das Land freiwillig verlassen habe, wollte ich das Visum nicht gefährden, um später auch kurzfristig wieder einreisen zu können", so Hosny, der zuletzt ohnehin nur noch aus seinem Büro in Teheran berichten konnte.
Einzig ARD-Reporter Peter Mezger ist noch vor Ort, wenngleich auch er mit seiner Abreise rechnet, wie er dem "Tagesspiegel" sagte. "Die anderen sind weg, ich rechne damit, der Nächste zu sein. Meine Koffer sind gepackt."





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