Soap-Check: Dienstag, 13. Mai 2008

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Ein Schuss in der Schillerallee brachte nicht nur der Serie «Unter Uns» ein ordentliches Tempo ein – zugleich konnte auch der beste Marktanteil seit Jahren eingefahren werden.

Für die Macher der RTL-Serie «Unter Uns» sieht es derzeit richtig erfreulich aus, denn bei den jungen Zuschauern wurde am Dienstag ein Marktanteil von 22,6 Prozent gemessen. Somit war man nicht nur sehr erfolgreich, sondern erzielte zugleich den höchsten Marktanteil seit vielen Jahren. Beim Gesamtpublikum verzeichnete die Soap eine Reichweite von 1,68 Millionen Zuschauern nd einen Marktanteil von 15,8 Prozent. Das ist der höchste Wert seit dem 03. Mai vergangenen Jahres. Björn wurde bei dem Versuch, Malte zu retten selbst von einem tödlichen Schuss getroffen. Malte wollte nicht wahrhaben, dass sein Bruder tot war und verschanzte sich trinkend in seiner Wohnung, während die übrigen Bewohner der Schillerallee fassungslos versuchten, Björns plötzlichen Tod zu begreifen.

Ebenfalls sehr erfreulich lief es für die ARD-Telenovela «Sturm der Liebe», die in der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen satte 15,9 Prozent Marktanteil einfuhr. In der bisherigen fast 100-teiligen dritten Staffel wurde kein besserer Wert erreicht. Bei den Zuschauern ab drei Jahren wurden mit 2,55 Millionen und 29,2 Prozent Marktanteil ebenfalls überdurchschnittliche Zahlen eingefahren. Nach Andrés harschen Drohungen versuchte Werner vergeblich, Charlotte vor diesem Mann zu warnen. Fiona wog sich indes in trügerischer Eintracht mit André und warb vor Charlotte sogar noch für Werners intriganten Bruder.




Erneut gut lief es für die Vorabendserie «Marienhof», die trotz der starken Konkurrenz zweistellige Marktanteile vorweisen konnte. Insgesamt holte die Serie zwar nur elf Prozent, aber beim jungen Publikum kann das Erste mit 11,4 Prozent sehr zufrieden. Durchschnittlich sahen 1,53 Millionen Zuschauer die neue Episode der Fernsehserie. Marie litt unter der Trennung von Steve. Doch selbst als Steve sich einsichtig zeigte, beharrte Marie darauf, dass er die alleinige Schuld an ihrem Disput trägt. Steve spürte, für die Versöhnung mit Marie einen zu hohen Preis gezahlt zu haben.

Aber es gibt auch eine Schattenseite – und die ist beim Bayerischen Fernsehen. Die eigenproduzierte Daily-Soap «Dahoam is Dahoam» konnte am Dienstagvorabend nicht überzeugen. Nur 0,58 Millionen Fernsehzuschauer ließen sich die 114. Folge nicht entgehen, der Marktanteil belief sich auf mäßige 2,5 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen holte man sogar nur 0,4 Prozent. Caro wollte nach Ludwigs Abitur mit ihm verreisen. Doch ihr Freund hatte kurz vor der letzten Prüfung keine Nerven für die Urlaubsplanung. Caro beschloss, ihn mit einer Reise zu überraschen.

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