Soap-Check: Freitag, 14. März 2008

Die ARD-Serien schnitten am Freitag gut bis sehr gut ab. Vor allem «Sturm der Liebe» stach - wie immer - hervor.

Die Telenovela «Rote Rosen» überzeugte am Freitagnachmittag vor allem bei den Zuschauern ab drei Jahren. So wurde eine Reichweite von 1,68 Millionen Fernsehzuschauern gemessen, in Marktanteilen bedeutet das 14,7 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen holte die ARD-Serie nur 6,8 Prozent. Die Zeitungsberichte über Gunter überschlugen sich. Dann erfuhr Nina auch noch von Johanna, dass Gunter in seiner Kindheit ein ausgemachter kleiner Gauner war. Jule versuchte währenddessen vergeblich, ihren Vater als Gunters Steuerberater zu gewinnen.

Noch viel bessere Einschaltquoten verzeichnete «Sturm der Liebe», denn im Schnitt waren 3,17 Millionen Menschen dabei. Mit dieser Reichweite ist es nicht verwunderlich, dass der Marktanteil bei starken 25,8 Prozent lag. In der Zielgruppe holte man sehr gute 11,8 Prozent. Gregor strengte sich an, seine Erinnerung an die Mordnacht zurückzugewinnen, was André mit Sorgen beobachtet. Um Gregor weiterhin als Hauptverdächtigen dastehen zu lassen, schmiedete André einen Plan. Doch Jana Schneiders Instinkt ließ sie an Gregors Schuld zweifeln.



Am Vorabend setzte die ARD zunächst traditionell auf «Verbotene Liebe», mit einer Reichweite von 2,19 Millionen Zuschauern und 12,7 Prozent Marktanteil sollte man zufrieden sein. Beim jungen Publikum lag man mit 10,4 Prozent mehr als deutlich über dem Senderschnitt. Christian glaubte, dass Olli die ganze Zeit Bescheid wusste, und fühlte sich gedemütigt. Aufgebracht warf er Olli vor, sich die ganze Zeit über seinen angeblich anonymen Chatpartner zu amüsieren. Als der ahnungslose Olli bestürzt erkannte, was genau Christian ihm vorwarf, realisierte er gleichzeitig, dass Christian Gefühle für ihn hegte.

Abschließend fuhr «Marienhof» noch 11,1 Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern ein, die Gesamtreichweite belief sich auf 2,02 Millionen Zuschauer (10,5 Prozent Marktanteil). Robby gewann Anne und Charly, ihm bei seinem Entzug zu helfen. Bevor die beiden ihn jedoch in die Klinik fuhren, versammelte Robby seine Freunde um sich, um sie über seine Sucht und den Entzug in Kenntnis zu setzen. Alle waren erschüttert und bewegt und bereiteten Robby einen herzlichen Abschied.