Eigentlich wollte sich das ehemalige Unternehmen EM.TV in Zukunft rein auf das sportliche Geschäft beschränken, doch der Weg für EM.Sport Media erweist sich als schwieriger als zunächst angenommen.Das Problem: Niemand zeigt Interesse an der zum Verkauf stehenden Unterhaltungssparte des Unternehmens. Aus diesem Grund hat der Vorstand nun beschlossen, den Verkaufsprozess für das Unterhaltungssegment "deutlich zu verlängern", wie EM.Sport Media mitteilte. Die anhaltende Nachfrageschwäche nach Lizenzprodukten und Neuproduktionen im Kinder- und Jugendsegment dauere deutlich länger an als geplant - und auch die allgemeine gegenwärtige Finanzkrise trage einen Teil der Schuld.
Die komplette Sparte wurde daher komplett neu bewertet: Statt bisher angenommener 90 Millionen Euro geht das Unternehmen jetzt nur noch von 40 Millionen Euro aus. An der strategischen Entscheidung, sich auf den Sportbereich zu fokussieren, ändere die Entscheidung aber nichts, so Werner E. Klatten, Vorstandsvorsitzender der EM.Sport Media AG. Klatten weiter: "Wir müssen die Wertkorrektur als Einmaleffekt in ihrer Bedeutung in Relation zu unserem Kerngeschäft, dem Sportbereich, setzen. Dieser hat sich in den letzten Jahren als wachstumsstark und nachhaltig profitabel erwiesen."





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