US-Quoten

Heiligabend: Amerikaner bleiben dem Fernseher fern

von  |  Quelle: Mediaweek
Das Fernsehprogramm vom 24. Dezember 2007 gleicht einem gewöhnlichen Sommerprogramm, das ausschließlich aus Wiederholungen besteht. Doch normalerweise sind mehr Fernsehzuschauer vor ihren Geräten und verfolgen die fünf großen Networks.

Der Marktführer CBS verzeichnete mit 5,07 Millionen Zuschauer die höchste Reichweite. Man begann um 20.00 Uhr mit «How I Met Your Mother». Die US-Sitcom erreichte 3,76 Millionen Amerikaner und holte vier Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauern. Im Anschluss kam «The Big Bang Theory» auf 3,63 Millionen US-Bürger und einen Marktanteil von fünf Prozent bei den Werberelevanten. In der 21.00 Uhr-Stunde schnitt «Two and a Half Men» mit 5,75 Millionen Zuschauern und einen Marktanteil von sechs Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen verhältnismäßig sehr gut ab. Mit «Rules of Engagement» sank die Reichweite auf 4,82 Millionen und einen Marktanteil von fünf Prozent beim jungen Publikum. Tagessieger wurde «CSI: Miami» (Bild), denn die Krimi-Serie lockte 6,24 Millionen Amerikaner vor die Fernseher. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern verzeichnete der Sender in der letzten Sendestunde sechs Prozent.




Durchschnittlich 4,57 Millionen Zuschauer verfolgten das dreistündige ABC-Programm, das aus zwei Sendungen bestand. Zunächst trumpfte der Sender mit «How the Grinch Stole Christmas» auf, das sich 4,16 Millionen Amerikaner ansahen. Im Anschluss kam der Animationsfilm «Madagascar» auf gute 4,80 Millionen Zuschauer. Beide Filme erreichten jeweils sechs Prozent der werberelevanten Zuschauer.

Bei NBC setzte man auf den Spielfilm «It’s a wonderful Life», den sich zwischen 20.00 und 23.00 Uhr rund 4,52 Millionen US-Bürger ansahen. Mit einem Marktanteil von fünf Prozent bewegte man sich für den Montagabend auf einem akzeptablen Niveau. FOX konnte mit «Cheaper by the Dozen» nur 2,58 Millionen Zuschauer fesseln, der Marktanteil beim jungen Publikum betrug lediglich drei Prozent.

Noch eine Klasse niedriger spielte The CW mit 1,14 Millionen Zuschauern. Zunächst schickte man die Sitcom über Chris Rock auf Sendung, die sich 1,36 Millionen Zuschauer ansahen. Die neue Serie «Aliens in America» (Bild) verfolgten im Anschluss 1,11 Millionen Amerikaner. Beide Serien holten in der 20.00 Uhr-Stunde zwei Prozent der Werberelevanten, eine Stunde später kam man nur noch auf einen Prozentpunkt. Die frühere UPN-Serie «Girlfriends» holte 1,03 Millionen Fernsehzuschauer und «The Game» unterhielt noch 1,05 Millionen US-Bürger.

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