Kalenderblatt: Samstag, 01. Dezember 2007

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Täglich blickt Quotenmeter.de für Sie nach vorn und zurück. Was lief vor einem Jahr? Welche Sender dürfen auf gute Quoten hoffen? Und wo lohnt sich das Einschalten?


Schauspieler, Drehbuchautor, Produzent und Regisseur Detlev Buck feiert heute seinen 42. Geburtstag. Noch während seiner Lehre als Landwirt drehte er im Alter von 21 Jahren seinen ersten Film «Erst die Arbeit und dann?». Der Film erschien kurze Zeit, nachdem Buck die Aufnahme an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin geschafft hatte, an der er von 1985 bis 1989 studierte. 1991 gründete er zusammen mit Claus Boje die BojeBuck Filmproduktion GbR, die ein Jahr später in BojeBuck Produktion GmbH umbenannt wurde. Diese Firma produzierte seinen ersten Langfilm «Karniggels» (1991) mit Bernd Michael Lade und Julia Jäger. Einem größeren Publikum schließlich wurde er mit seinem Film «Wir können auch anders» (1993) mit Joachim Król und Horst Krause bekannt. Buck führte bei verschiedenen deutschsprachigen Erfolgsfilmen der 1990er Jahre Regie, darunter «Männerpension» (mit Til Schweiger, Marie Bäumer und Heike Makatsch), mit dem er seinen Durchbruch hatte.


Vor einem Jahr wurde Peter Boudgoust zum neuen Intendanten des SWR gewählt. Er setzte sich damit gegen Will Streul, Landessenderdirektor Baden-Württemberg, durch. Im ersten Wahlgang trat Boudgoust noch dazu gegen Fernsehdirektor Bernhard Nellessen an, der offenbar nur wenig Zustimmung fand und daraufhin seine Kandidatur zurückzog. Der damalige SWR-Intendant Peter Voß begrüßte die Wahl von Boudgoust, auch wenn alle drei Bewerber eine „gute Figur gemacht“ hätten und durchaus in der Lage seien, „einen großen Sender zu leiten“.


Gegen das «Wer wird Millionär?»-Familienspecial und den «Domino Day» schlug sich die neue Sat.1-Show «You Can Dance!» durchaus wacker und lag sogar in der wichtigen Zielgruppe deutlich über dem momentanen Schnitt des Berliner Senders. Beim Blick auf die Quoten der vierten Ausgabe dürfte die bisher gute Laune allerdings schnell verschwinden. Nur noch 1,45 Millionen Zuschauer entschieden sich für die Casting-Show, bei den 14- bis 49-Jährigen betrug der Marktanteil magere 8,9 Prozent.


Harry Potter (Daniel Radcliffe) könnte sich schönere Sommerferien vorstellen: Einerseits erträgt er nur schwer den herrischen Ton im Haus von Tante Petunia (Fiona Shaw) und Onkel Vernon Dursley (Richard Griffiths), andererseits haben ihn seine besten Freunde Ron Weasley (Rupert Grint) und Hermine Granger (Emma Watson) offenbar vergessen, denn sie beantworten keinen seiner Briefe. Plötzlich taucht der geheimnisvolle Haus-Elf Doby in Harrys Schlafzimmer auf und warnt ihn: Falls Harry nach Hogwarts zurückkehrt, schwebt er in großer Gefahr. Dobby will den jungen Gryffindor unbedingt davon abhalten, weiter auf die Schule für Hexerei und Zauberei zu gehen - deswegen hat er dafür gesorgt, dass Ron und Hermines Briefe nicht ankommen.

Doch was der boshafte Elf auch anstellt - Harry lässt sich nicht beirren. Und dann taucht Ron mit seinen Brüdern auf: Mit dem fliegenden Auto retten sie Harry aus den Klauen der langweiligen Dursleys. Im Haus der Weasleys wird Harry dagegen mit offenen Armen empfangen. Mehrkwürdige Umstände verhindern, dass Harry und Ron auf dem Bahnsteig 93/4 den Hogwarts-Express besteigen. Um den Schulbeginn nicht zu versäumen, müssen die beiden also zu radikalen Mitteln greifen. Als sie mit dem fliegenden Ford Anglia in der verzauberten peitschenden Weide von Hogwarts eine Bruchlandung machen, ist Professor Snape (Alan Rickman) empört - er fordert, dass sie die Schule verlassen sollen…

«Harry Potter und die Kammer des Schreckens» | Fantasyfilm, USA 2002. | Mit Daniel Radcliffe, Rupert Grint, Emma Watson u.a. | Um 20:15 Uhr im ZDF.



Ja, Sie haben sich nicht verlesen: «Harry Potter und die Kammer des Schreckens» läuft heute Abend im ZDF und könnte dem Mainzer Sender durchaus den Tagessieg beim jungen Publikum bescheren. Ein Wörtchen hat jedoch auch Oliver Geissen mitzureden, der bei RTL in seiner «Ultiamtiven Chart Show» nach den Hits dieses Jahres Ausschau hält. Und vielleicht bleibt selbst für Sat.1 ein kleines Stück vom Kuchen übrig: «Die Wutprobe» verspricht ordentliche Quoten.

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