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Bestätigt: Formel 1 weiterhin bei Premiere

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Ab der kommenden Saison hat der Abo-Sender sogar noch mehr Möglichkeiten als bisher.

Bereits Ende der Woche sickerten erste Meldungen durch, wonach Premiere auch in der kommenden Saison Pay-TV-Partner der Formel 1 in Deutschland bleiben wird. Allzu viel Auswahl hatte Rechtevergeber Ecclestone auch nicht. Kolportiert wird ein Preis von 30 Millionen Euro für die Rechte an einer Saison. Am Sonntag – im Rahmen des Großen Preises von Japan – gab Premiere den Deal dann offiziell bekannt.

„FOM und Premiere stoßen nach über zehn Jahren erfolgreicher Partnerschaft in eine neue Dimension vor. Der neue Formel-1-Vertrag sichert uns langfristig eines der wichtigsten Premium-Sportrechte im Pay-TV. Unsere Abonnenten haben die Garantie, dass sie bei Premiere weiterhin auf der Pole-Position bleiben. Die Faszination Formel 1 an allen Renntagen vom 1. Freien Training bis zur Siegerehrung gibt es komplett live nur bei Premiere,“ freut sich Sport-Vorstand Carsten Schmidt.

Alle Rennen werden weiterhin ohne Werbeunterbrechnungen zu sehen sein, verspricht der Sender. Ab der kommenden Saison gibt es dann für echte Fans ein paar weitere Bonbons: Ab dann kann der Münchener Sender den Cockpit-Kanal wieder selbst gestalten. Noch mehr On-Board-Signale der Formel-1-Autos, die mit bis zu vier Kameras ausgerüstet sind, laufen in der Premiere Regie auf und können dort frei für den Cockpit-Kanal ausgewählt werden. Und für die Hardcore-Fans schon schöner: Bereits ab kommender Woche wird Premiere wieder den original Datenkanal zeigen. Somit sehen die Zuschauer bei Premiere wieder den offiziellen Daten-Kanal der FOM mit den identischen Live-Informationen wie die Teamchefs und Renningenieure an den Kommandoständen. Damit komme man den Wünschen vieler Zuschauer nach, so Carsten Schmidt. „Die Vorteile gegenüber dem Free-TV werden somit noch offensichtlicher,“ sagt er.



Die Rechtesituation im Free-TV bleibt hingegen weiter offen. Hier wurden noch keine Verträge unterzeichnet. Es ist allerdings davon auszugehen, dass RTL weiterhin an der Königsklasse des Motorsports festhalten wird. Gestritten wird nur noch um den Preis. Die Kölner sollen angeblich rund 70 Millionen Euro pro Saison zahlen.

Formel 1 nun auch im Internet
Ab kommender Saison wird Premiere die Rennen auch im Internet für Nicht-Abonnenten zur Verfügung stellen. Auch die Web-User werden sehr schnell schätzen lernen, ein Rennen in voller Länge ohne Werbeunterbrechungen zu genießen. Damit baut unser Internet-TV-Angebot vod.premiere.de seine Marktführerschaft im Bereich der Sport-Live-Berichterstattung im Internet eindrucksvoll aus“, so Schmidt. Wie viel der Abruf kosten wird, ist noch nicht bekannt. Darüber hinaus erhält Premiere erstmals sämtliche plattformneutralen TV-Rechte (inklusive Free-TV) an der GP2 Series. Damit verfügt der Abo-TV-Sender in den kommenden drei Jahren über noch mehr Exklusivrechte an einer der wichtigsten und bedeutendsten Nachwuchsrennserien

Premiere hat sich weiterhin die Rechte am Porsche Mobil 1 Supercup, der zweiten Rahmenserie der Formel 1, gesichert. Pro Rennwochenende berichtet Premiere eigenen Angaben zufolge rund zehn Stunden von den Strecken.

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