Soap-Check: Montag, 16. Juli 2007

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Was war nur mit «Alles was zählt» los? Die eingefahrenen Quoten waren besonders mies. Ebenfalls schlecht lief es für «Verliebt in Berlin».



Es war kein wirklich guter Tag für die täglichen Serien der privaten Sender. Beginnen wir chronologisch. Um 17.30 Uhr zeigte RTL seine erste Soap des Tages. «Unter Uns» steht im Normalfall für deutlich überdurchschnittliche Quoten. Am Montag spielte aber wohl das Wetter so rein gar nicht mit. Deutschlandweit sorgten Temperaturen von 35 Grad und mehr dafür, dass sich die Zielgruppe dieser Formate wohl mehrheitlich im Freibad oder an Seen tummelte. Die Folge waren niedrige Marktanteile und noch niedrigere Reichweiten: Nur 1,46 Millionen Menschen sahen eine weitere Episode aus der Schillerallee. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurde ein Marktanteil von 15,4 Prozent gemessen.



Schlecht lief es auch für «Alles was zählt». Diana sorgte sich in der am Montag gezeigten Folge um Olivers Vater. Nach 19.05 Uhr wurden aber nur 13,2 Prozent Marktanteil gemessen. Auch dieser Wert lag klar unterhalb des Sendungs- und Senderschnitts. Mit 2,18 Millionen Zusehenden lag man auch bei den Reichweiten im klar suboptimalen Bereich. Vor allem die vielen Wegschalter sind ein Problem. Die um 19.04 Uhr gezeigte Wettervorhersage hatte noch 3,47 Millionen Zuschauer.



Etwas besser sah es dann für «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» aus. 19,4 Prozent der 14- bis 49-Jährigen saßen ab 19.35 Uhr vor den Bildschirmen. Dieser Wert war gar nicht so weit von den sonst gewohnten Werten entfernt, was aller Wahrscheinlichkeit nach am doch eher späten Beginn lag. Um diese Zeit schließen die meisten Freibäder langsam aber sicher ihre Tore. Insgesamt sahen 2,83 Millionen Menschen die weitere Entwicklung rund um die Sekte Conception.







Ebenfalls im roten Bereich lag auch die Sat.1-Telenovela «Verliebt in Berlin». Nur 1,68 Millionen Menschen verfolgten eine neue Folge der Serie – bei den Werberelevanten kam man auf 9,4 Prozent Marktanteil. Hannah versuchte in der Folge vom Montag, Hugos Interesse an Kerima zu wecken, aber der gab vor, mit diesem Thema abgeschlossen zu haben. Als er jedoch vom Missbrauch seiner alten Entwürfe erfuhr, platzte ihm der Kragen.

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