US-Quoten

«House»-Staffelfinale mit ordentlichen Quoten

von  |  Quelle: Mediaweek
Am Dienstagabend ging die dritte Staffel der FOX-Serie zu Ende. Die Quoten waren recht annehmbar. NBC veranstaltete einen «Law & Order»-Abend.



Willkommen im Sommer 2007 – mit Ausnahme von FOX befinden sich alle Networks in der Sommerpause und zeigen demnach entweder aufgewärmte oder vorher nicht attraktive Kost. Lediglich FOX versuchte es am Dienstagabend mit einer neuen Episode – und obendrein noch mit einer ganz besonderen: Der Sender zeigte das Staffelfinale der dritten «House»-Season: 16,86 Millionen Menschen verfolgten die Serie mit Hugh Laurie – 17 Prozent Marktanteil wurden in der Zielgruppe gemessen. Eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass das eine Stunde zuvor gezeigte «On the Lot» beim Publikum total durchfiel. Nur 4,04 Millionen Amerikaner wollten die Reality-Sendung sehen.



NBC veranstaltete einen kleinen «Law & Order»-Abend und zeigte ausschließlich Episoden des Franchises. Um 20.00 Uhr begann man mit einer Wiederholung der Original-Serie, die mit 6,43 Millionen Zuschauern recht ordentliche Werte einfahren konnte. Eine Stunde später präsentierte sich auch «Criminal Intent» stark (7,40 Millionen Zuschauer). Auf dem gewohnten Sendeplatz fand sich die Special Victims Unit wieder – 8,42 Millionen Menschen sahen den Re-Run um 22.00 Uhr.



Der Marktführer CBS bot größtenteils Wiederaufführungen an: 9,81 Millionen Menschen sahen zunächst «Navy CIS» und bescherten dem Sender so die Marktführung in der ersten Primetime-Stunde. Recht schwach lief es im Anschluss für eine Wiederholung der Soldaten-Serie «The Unit». Nur 6,19 Millionen Menschen wollten das Format sehen – mehr als Platz drei war demnach nicht drin. Nach 22.00 Uhr sah es dann ganz düster aus für den Sender. Eine CBS News Special Flashpoint interessierte gerade einmal 4,73 Millionen Menschen.



Düster wurde es bei The CW – im Sommer muss der Sender wohl extrem geringe Reichweiten befürchten. Zunächst sahen nur 1,50 Millionen Menschen eine Ausgabe der beendeten «Gilmore Girls», im Anschluss begeisterte «Veronica Mars» (Foto) 1,28 Millionen Amerikaner. Mit diesen Zahlen macht die Detektivin natürlich überhaupt keine Werbung, das Format doch noch fortzusetzen.



Auch für ABC lief der Dienstag nicht wirklich perfekt. Den Anfang vermasselten zwei Wiederholungen der Sitcom «George Lopez», die zusammengerechnet auf durchschnittlich 4,94 Millionen Zusehern kamen. Nach 21.00 Uhr sendete man zwei Wiederaufführungen des abgesetzten Formats «According to Jim», die immerhin Zuschauer hinzugewinnen konnten. Zusammengerechnet waren durchschnittlich 5,3 Millionen Menschen dabei. Um 22.00 Uhr sendete man dann das um eine Woche verschobene Season-Finale von «Boston Legal», das sich auch prompt den Sieg in der Sendestunde sicherte: Mit 9,84 Millionen Zuschauern wird man bei ABC sicherlich nicht unzufrieden sein.


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