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57. Deutscher Filmpreis: Die Gewinner

von  |  Quelle: Deutsche Filmakademie
Die Verleihung des 57. Deutschen Filmpreises durch die Deutsche Filmakademie fand am Freitag, 4. Mai 2007, im Palais am Funkturm im Berlin statt. Schon am Nachmittag war das Areal abgeriegelt, der rote Teppich ausgerollt und hunderte Fans standen bereit um Stars und Sternchen zu sehen.

Über den roten Teppich, der in diesem Jahr acht Meter breit und 80 Meter lang ist, liefen Nominierte wie Josef Aichholzer, Barbara Auer, Alexander Berner, Monica Bleibtreu, Bernd Eichinger, Hannah Herzsprung, Tom Tywker und Jürgen Vogel. Zu den weiteren Gästen gehören Mario Adorf, Nadja Auermann, Natalia Avelon, Marie Bäumer, Moritz Bleibtreu, Daniel Brühl, Olli Dittrich, Hannelore Elsner, Jenny Elvers-Elbertzhagen, Mareike Fell, Heino Ferch, Maren Gilzer, Uschi Glas, Eva Hassmann, Leander Haussmann, Florian Henckel von Donnersmarck, Christoph Maria Herbst, Henry Hübchen, Hannes Jaenicke, Rick Kavanien, Sibel Kekilli und viele, viele mehr.

Während die Fernsehzuschauer die Verleihung der goldenen Lola erst ab 21.15 Uhr im ZDF verfolgen konnten, genossen Quotenmeter.de-Leser einen besonderen Vorteil. Chefredakteur Fabian Riedner war am Palais in der Hauptstadt und berichtete ab 19.00 Uhr über die Gewinner der Show. Am Montag berichtet Riedner über die Hintergründe des Filmpreises.

Schon vor Beginn der über zweistündigen Gala verkündete die Deutsche Filmakademie, dass Armin Mueller-Stahl mit dem Ehrenpreis für hervorragende Verdienste um den deutschen Film ausgezeichnet wird. Der Schauspieler, der schon viele Auszeichnungen erhielt, beschloss im vergangenen Jahr, nur noch wenige Filme zu drehen und sich seiner Leidenschaft, der Malerei, zu widmen.

Programmfüllende Spielfilme
- «Emmas Glück»
- «Die Fälscher»
- «Das Parfum» (3. Preis)
- «Vier Minuten»
- «Wer früher stirbt, ist länger tot» (2. Preis)
- «Winterreise»

Programmfüllende Dokumentarfilme
- «Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez»
- «Workingman’s Death»

Programmfüllende Kinder- und Jugendfilme
- «Hände weg von Mississippi»
- «Die Wolke»

Beste weibliche Hauptrolle
- Monica Bleibtreu für «Vier Minuten»
- Hannah Herzsprung für «Vier Minuten»
- Jördis Triebel für «Emmas Glück»

Beste männliche Hauptrolle
- Josef Bierbichler für «Winterreise»
- Karl Markovics für «Die Fälscher»
- Jürgen Vogel für «Der freie Wille»

Beste weibliche Nebenrolle
- Barbara Auer für «Der Liebeswunsch»
- Hannah Herzsprung für «Das wahre Leben»
- Sabine Timoteo für «Ein Freund von Mir»

Beste männliche Nebenrolle
- Sylvester Groth für «Mein Führer – Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler»
- Hinnerk Schönemann für «Emmas Glück»
- Devid Striesow für «Die Fälscher»

Beste Regie
- Matthias Glasner für «Der freie Wille»
- Chris Kraus für «Vier Minuten»
- Marcus H. Rosenmüller für «Wer früher stirbt, ist länger tot»
- Tom Tykwer für «Das Parfüm»

Beste Kamera / Bildgestaltung
- Frank Griebe für «Das Parfum»
- Judith Kaufmann für «Vier Minuten»
- Benedict Neuenfeld für «Die Fälscher»

Bester Schnitt
- Aleander Berner für «Das Parfum»
- Susanne Hartmann und Anja Pohl für «Wer früher stirbt, ist länger tot»
- Uta Schmidt für «Vier Minuten»
- Hansjörg Weißbrich für «Der Liebeswunsch»

Bestes Szenenbild
- Uli Hanisch für «Das Parfum»
- Lothar Holler für «Hände weg von Mississippi»
- Isidor Wimmer für «Die Fälscher»

Bestes Kostümbild
- Natascha Curtis-Noss für «Schwere Jungs»
- Nicole Fischnaller für «Die Fälscher»
- Pierre-Yves Gayraud für «Das Parfum»

Beste Filmmusik
- Gerd Baumann für «Wer früher stirbt, ist länger tot»
- Reinhold Heil, Johnny Klimek und Tom Tykwer für «Das Parfum»
- Christian Heyne für «Ich bin die Andere»

Beste Tongestaltung
- Richard Borowski, Fabian Schmidt, Kai Storck und Andreas Wölki für «Emmas Glück»
- Stefan Busch, Dirk Jacob Michael Kranz, Frank Kruse, Mathias Lempert, Hanse Warns, Roland Winke für «Das Parfum»
- Jörg Höhne, Robin Pohle und Andreas Ruft für «Emmas Glück»

Bestes Drehbuch
- Chris Kraus für «Vier Minuten»
- Christian Lerch, Marcus H. Rosenmüller für «Wer früher stirbt, ist länger tot»
- Stefan Ruzowitzky für «Die Fälscher»

Kurz-URL: qmde.de/19985
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