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Phoenix wird 10 - und feiert sich selbst

von  |  Quelle: Phoenix
Tagelange Haushaltsdebatten im Bundestag gehören ebenso zum Phoenix-Programm wie Dokumentationen und Reportagen - ein Mix, der sich inzwischen bewärt hat.

Wer vor zehn Jahren dachte, der Ereignis- und Dokumentationskanal Phoenix habe keine Chance, hat sich wohl geirrt. Denn wenn sich Entscheidungsträger oder politisch-gesellschaftlich interessiere Zuschauerinnen und Zuschauer über die Hintergründe des aktuellen Zeitgeschehens informieren wollen, gehört der Sender inzwischen zu den ersten Adressen.

Logo: PhoenixDer Mix aus Live-Übertragungen und Dokumentationen kommt offenbar an: 58 Prozent der Fernsehzuschauer finden das Programm und die Arbeit des Senders gut bis sehr gut und über 83 Prozent der Phoenix-Zuschauer bewerten den Sender als informativ, glaubwürdig und aktuell, will der Sender herausgefunden haben. In seinem nun zehnjährigen Bestehen habe sich der Bonner Fernsehsender mit einem 24-Stunden-Programm als anerkannte Größe in der öffentlichen Wahrnehmung etabliert und trotz wachsender Konkurrenz seine Position im Wettbewerb der Informationskanäle kontinuierlich verbessert, feiert man sich selbst.

Seit dem ersten Tag fordert Phoenix in seinem Claim die Zuschauer auf, sich "Das ganze Bild" zu machen. Etwa wenn Phoenix vier Tage lang die Haushaltsberatungen im Deutschen Bundestag überträgt, oder Parteitage von der Eröffnungsrede bis zum Absingenden der Nationalhymne - oder aber den mehrtägigen Besuch des Papstes in Deutschland so ausführlich wie kein anderer Sender abbildet.




Denkwürdige Momente der vergangenen zehn Jahre war allerdings auch die komplette Befragung von Spitzenpolitikern in einem Untersuchungsausschuss des Bundestages oder auch die Berichterstattung über den deutschen Astronauten Thomas Reiter - fast 90 Sendungen hatte man zu diesem Thema im Programm.

Das Programmjahr 2006 schloss Phoenix mit einem Gesamtmarktanteil von 0,7 Prozent und dem damit besten Ergebnis seit Bestehen ab. Ein Jahr zuvor brachte man es - trotz Bundestagswahl - nur auf 0,6 Prozent. Im Jahresdurchschnitt 2006 schalteten mehr als 4,1 Millionen Zuschauer täglich Phoenix ein. Den bisher besten Monatswert verzeichnete der Ereignis- und Dokumentationskanal im August 2006 mit einem Marktanteil von 1,0 Prozent.

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