Quotencheck

«Band of Brothers»

von  |  Quelle: RTL II
Innerhalb von fünf Wochen zeigte RTL II die Miniserie von Steven Spielberg und Tom Hanks ein zweites Mal. Die Quoten waren meist durchwachsen.

19 Emmy-Nominierungen darf «Band of Brothers» sein Eigen nennen. Die 10-teilige Miniserie von Steven Spielberg und Tom Hanks konnte viele Kritiker überzeugen und auch dem deutschen Publikum gefiel die Umsetzung bei der Erstausstrahlung vor knapp zwei Jahren. Am 14. Januar 2007 begann RTL II mit der Wiederholung und erzielte auf Anhieb erneut ordentliche Werte. 1,49 Millionen Menschen sahen die erste Folge, in der Zielgruppe betrug der Marktanteil gute 7,0 Prozent. Die zweite Folge des Abends konnte sogar noch zulegen und brachte es ab 21:30 Uhr auf durchschnittlich 9,7 Prozent Marktanteil in der wichtigen Zielgruppe. Insgesamt wollten knapp zwei Millionen Menschen «Band of Brothers» nicht verpassen.

Doch auch der Wiederholung ging es wie der Erstausstrahlung: Beim zweiten Mal waren deutlich weniger Menschen dabei. Am Sonntag, den 21. Januar 2007 erreichte die erste Folge nur noch 1,14 Millionen Zuschauer, im Anschluss kam man auf 1,47 Millionen Zuschauer. Die Marktanteile in der Zielgruppe konnten ebenfalls nicht mit den Werten der Vorwoche mithalten und lagen mit 5,1 und 7,2 Prozent auf einem mäßigen bis guten Niveau. In der Woche darauf ging das Interesse erneut weiter zurück: Wieder sanken die Zahlen, sodass bei Folge eins nur 1,03 Millionen Bundesbürger dabei waren, was einem Marktanteil von 2,7 Prozent beim Gesamtpublikum entsprach. Nur 4,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen schalteten ein.

Grafik: Quotenmeter.de

Auf die zweite Folge des Abends war jedoch auch diesmal wieder Verlass: Mit nur 6,0 Prozent Marktanteil konnte «Bands of Brothers» jedoch auch hier diesmal nur bedingt überzeugen. Kein besseres Bild gab es in der vierten Ausstrahlungswoche – erneut überzeugten die Wiederholungen nicht wirklich, Marktanteile von 5, 2 und 6,4 Prozent sind zwar angesichts der großen sonntäglichen Konkurrenz in Ordnung, doch angesichts der guten Start-Werte hat man sich in München sicherlich ein wenig mehr erhofft.



Zum Abschluss gab es sogar noch einen Tiefpunkt: Die erste Folge am 11. Februar lief mit einem Zielgruppen-Marktanteil von 4,7 Prozent so schlecht wie die Folge „Kreuzungen“ Ende Januar. Mit nur 0,74 Millionen Werberelevanten hatte man diesmal allerdings noch eine niedrigere Zuschauerzahl als damals. Mies lief es außerdem beim Gesamtpublikum, wo 1,04 Millionen Zuschauer für lediglich 2,8 Prozent Marktanteil reichten. Das anschließende Finale konnte sich zwar noch ein wenig steigern, an den Bestwert des ersten Abends kam man jedoch erneut nicht ran. 7,0 Prozent Marktanteil gab es in der Zielgruppe, insgesamt sahen 1,43 Millionen Menschen zu – der Marktanteil betrug solide 4,2 Prozent.

Grafik: Quotenmeter.de


Alle Folgen erreichten zusammen einen Durchschnitt von 1,3 Millionen Zuschauern. Der Marktanteil belief sich auf 4,2 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag «Band of Brothers» mit durchschnittlich 0,96 Millionen Zuschauern dieser Altersklasse sowie 6,3 Prozent Marktanteil in einem guten Bereich.

Kurz-URL: qmde.de/18860
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