Qualität zahlt sich aus: «The Blind Side» funktioniert

Als die Baltimore Ravens am 3. Februar 2013 im Mercedes-Benz Superdown in New Orleans den Super Bowl gewannen, befand sich auch Michael Oher unter den Spielern. Der „Big Mike“ genannte Junge war die Vorlage für das Sachbuch „The Blind Side – Evolution of a Game“ von Michael Lewis. Später erschien der Spielfilm «The Blind Side» mit Sandra Bullock und Quinton Aaron. 0,95 Millionen Menschen sahen die Wiederholung auf ProSieben, die auf 3,0 Prozent Marktanteil kam. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern erreichte das Drama 0,42 Millionen und sicherte sich gute 11,8 Prozent.

Das starbesetzte Drama «Breaking News in Yuba County» mit Alliosn Janney, Mila Kunis, Regina Hall, Awkwafina, Wanda Sykes, Ellen Barkin und Keong Sim lief im Anschluss. Eines Tages erwischt Sue ihren Mann Karl mit einer anderen Frau im Bett - kurz darauf stirbt der Ehebrecher an einem Herzinfarkt. Doch anstatt den Krankenwagen zu rufen, versteckt sie die Leiche ihres Mannes und meldet ihn als vermisst. Die Regiearbeit von Tate Taylor sahen ab 22.50 Uhr nur 0,21 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil lag bei 2,3 Prozent. Bei den Werberelevanten fuhr man schlechte 0,07 Millionen ein, sodass ProSieben auf 3,8 Prozent kam.

Unterdessen startete Kabel Eins mit «Logan Lucky» in die Primetime. Adam Driver, Channing Tatum und Daniel Craig schmiedeten den perfekten Coup, doch nur 0,46 Millionen Menschen sahen den Spielfilm, der um 20.15 Uhr gesendet wurde und 2,3 Prozent Marktanteil holte. Rebecca Blunt schrieb das Drehbuch, Steven Soderbergh führte Regie. Jedoch waren nur 0,12 Millionen Umworbene an Bord, das bedeutete 3,4 Prozent.

Mit der Wiederholung von «Save House» erreichte der frisch gebackene Geheimagent Matt Weston (Ryan Reynolds) 0,31 Millionen Zuschauer. Denzel Washington und Vera Farmiga sorgten für 3,4 Prozent. Unter den jungen Leuten waren 0,10 Millionen Menschen, die Regiearbeit von Daniel Espinosa fuhr gute 5,5 Prozent Marktanteil ein.