Die Kritiker

«Zwei gegen Zwei»

von

Story
Verena und Sven sind allein erziehende Eltern. Sie trennt sich gerade von ihrem Ehemann und forciert die Scheidung, er hatte vor kurzem seine Frau nach schwerer Krankheit verloren und tritt gerade seine neue Stelle an. Sie arbeiten im selbem Architekturbüro und konkurrieren um denselben Posten. Um sich keine Blöße zu geben, machen sie sich gegenseitig etwas vor und behaupten, glücklich verheiratet zu sein.

Das kann natürlich nicht lange gut gehen und so stürzen die sorgsam konstruierten Lügengebäude denn auch gnadenlos ein. Um ihre beruflichen Ziele zu erreichen, vernachlässigen sie natürlich auch ihre Kinder, bis sie bemerken, dass Karriere nicht das Wichtigste im Leben ist und sich Konkurrenten auch gegenseitig helfen können.

Darsteller
Clelia Sarto («Nachtasyl») ist Verena Martens
Kai Wiesinger («Dresden») ist Sven Laurenz
Davina Schmid («Tatort: Märchenwald») ist Anna Martens
Marvin Linke ist Florian Laurenz
Ann-Cathrin Sudhoff («Die rote Meile») ist Sylvana März
Dietrich Hollinderbäumer («Pastewka») ist Gregor März
Rike Schmid («Der Fürst und das Mädchen») ist Gaby Wendland
Waldemar Kobus («Im Auftrag des Vatikans») ist Walter Bormann
Dieter Landuris («Ein Mann zum Vernaschen») ist Carsten Mertens

Kritik
«Zwei gegen Zwei» ist ein gut gemachter Fernsehfilm, der vor allem durch die guten schauspielerischen Leistungen der Hauptdarsteller Clelia Sarto und Kai Wiesinger überzeugen kann. Beide schaffen es auf beeindruckende Weise, die Sorgen und Probleme allein erziehender Eltern auf den Punkt zu bringen. Das tut dem Film gut.

Punktabzug gibt es jedoch für die Geschichte an sich, denn schnell wird klar, wie die Story enden wird. Vieles ist vorhersehbar, doch im Gesamten betrachtet ist «Zwei gegen Zwei» durchaus empfehlenswert, da er auch zum Nachdenken anregt.

«Zwei gegen Zwei» läuft am Montag, den 10. April 2006 um 20:15 Uhr im ZDF.

Mehr zum Thema... TV-Sender ZDF Zwei gegen Zwei
Kurz-URL: qmde.de/14013
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