Deutschlandweit beschäftigt die Mediengruppe RTL weit mehr als 3000 Mitarbeiter, die meisten von ihnen arbeiten am Hauptstandort in Köln-Deutz. Um die fortschreitende Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, hat das Unternehmen nun beschlossen, die meisten Angestellten von zu Hause aus arbeiten zu lassen. Via Twitter kündigte die Mediengruppe RTL am Samstag an, „alle Mitarbeiter, die nicht für den Sende- und Produktionsbetrieb notwendig sind, vorsorglich ins Mobile Office“ zu schicken. Die Maßnahme treffe man zum Schutze aller, einen Corona-Fall habe man bislang noch nicht.Wir haben zum Glück noch keinen #Corona-Fall, schicken aber alle Mitarbeiter, die nicht für den Sende- und Produktionsbetrieb notwendig sind, vorsorglich ins Mobile Office. Zum Schutz aller.#GemeinsamgegenCorona#COVIDー19 #COVID19de
— Mediengruppe RTL (@MediengruppeRTL) March 14, 2020
Laut DWDL.de bedeutet dies konkret, dass 2.500 Mitarbeiter der Mediengruppe ab nächster Woche erst einmal zu Hause bleiben und von dort arbeiten. Greifen soll die Maßnahme vorerst bis Anfang April. „Wir haben alle miteinander eine große Verantwortung! Für unsere Familien ebenso wie für unser Publikum: In der journalistischen Information ebenso wie in der Unterhaltung. Wer sich schützt, schützt auch andere“, sagte Bernd Reichart, CEO der Mediengruppe RTL Deutschland, zu der Entscheidung des Unternehmens.
Schon am Donnerstag hatte RTL bekanntgegeben, auf Studiopublikum bei seinen Shows verzichten zu wollen (wir berichteten). Dies betraf an diesem Wochenende bereits die Live-Shows von «Deutschland sucht den Superstar» und «Let's Dance». Zumindest auf die Quoten letzterer Sendung hatte das fehlende Publikum vor Ort allerdings keine Auswirkungen, die Reichweite blieb im Vergleich zur Vorwoche stabil.







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