
Durch das Übernahmeangebot sichert sich KKR 44,28 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte an Axel Springer. Im Zuge der Übernahme erhalten Aktionäre je angedienter Aktie der Axel Springer SE 63 Euro als Gegenleistung. "Die Axel Springer SE kann nun die strategische Partnerschaft mit KKR umsetzen und ihre führende Position im digitalen Journalismus und bei digitalen Rubrikenangeboten durch beschleunigtes Wachstum weiter ausbauen", heißt es in einer Pressemitteilung des Verlags.
Die in New York sitzende, börsennotierte Beteiligungsgesellschaft, die bereits 54 Prozent am Marktforschungsinstitut GfK hält, begann dieses Jahr einen Großeinkauf im deutschen Mediengeschäft: Sie übernahm bereits die Tele München Gruppe, Günther Jauchs Produktionsfirma i&u TV sowie Universum Film. Da sie die Mindestannahmeschwelle für ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot bereits überschritten hatte, zog sich das Übernahmeangebot durch zahlreiche Prüfverfahren über ein halbes Jahr hin.
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