Die dritte Folge der neuen «The Taste»-Staffel zeigte der Münchner Privatsender Sat.1 am Mittwochabend zur besten Ausstrahlungszeit. Bei den klassisch Umworbenen legte der Wettbewerb um 0,8 Prozentpunkte auf nun 7,9 Prozent Marktanteil zu. Mit dem Zugewinn kann der Sender relativ zufrieden sein. Gestartet war die Staffel Anfang Oktober sogar nur mit rund sechseinhalb Prozent in der Zielgruppe. Die ermittelte Reichweite im Gesamtmarkt lag bei 1,21 Millionen, das waren rund 0,08 Millionen mehr als beim Staffelstart.
Als immer schlechtere Idee erweist sich jedoch die Programmierung einer Wiederholung ab kurz vor Mitternacht. In dieser Woche kam «The Taste» auf diesem Slot nicht mehr über 2,8 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten hinaus, die Gesamtreichweite belief sich auf 0,17 Millionen. Dazwischen, also ab kurz vor 23 Uhr, zeigte Sat.1 eine weitere «Top Ten»-Ausgabe, die mit 5,8 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen ebenfalls auf sehr wackligen Füßen stand.
Wacklige Füße, das gilt auch für den Vorabend des Privatsenders. 5,9 und 5,6 Prozent Marktanteil fuhren «Die Ruhrpottwache» und «Genial Daneben – Das Quiz» ein. Zwar lief es speziell um 18 Uhr zuletzt auch schon mal schlechter, dennoch sind die Werte für einen so großen Sender natürlich viel zu niedrig. Sender kabel eins etwa kam ab kurz vor 18 Uhr mit «Mein Lokal, dein Lokal» auf 7,1 Prozent bei den klassisch Umworbenen.
Es gibt 4 Kommentare zum Artikel
17.10.2019 23:23 Uhr 1
Wahrscheinlich kam Jumbo noch, aber spätestens wo es hieß „auf Platz 10 sei ein absoluter Klassiker..das Wiener schnitzel!“ war mir klar dass selbst Ameisen zu beobachten spannender und lehrreicher ist.
Es ging wahrscheinlich nichts was nicht schon mal in einer Rangliste im Fernsehen geranked wurde...geht’s bescheuerter als Essen?
Aber ist vermutlich extrem billig.
Wie wärs auf RTL mit „Die 25 schlechtesten Kategorien einer Ranglisten-Show!“
18.10.2019 06:38 Uhr 2
18.10.2019 13:02 Uhr 3
Dein Leben muss so trostlos sein, wenn du das gesehen hast
18.10.2019 16:30 Uhr 4
Ach, zum Einschlafen war ich zu faul, um umzuschalten.