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Olli Schulz punktet erneut

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Fast so gut wie bei der Pilotfolge präsentierte sich «Schulz in the Box» an diesem Montagabend. «The Big Bang Theory» war jedoch auch ein sehr dankbares Vorprogramm.

ProSieben-Abend am 26. August

  • «Simpsons»: 1,36 Mio. (4,7%/ 11,1%)
  • «Simpsons»: 1,51 Mio. (4,8%/ 11,2%)
  • «Big Bang»: 1,79 Mio. (5,7% / 13,1%)
  • «Big Bang»: 2,03 Mio. (6,9% / 15,5%)
  • «Schulz...»: 1,27 Mio. (5,9% / 12,7%)
Vor gut fünf Monaten las sich das ProSieben-Programm am Montagabend schon einmal exakt so wie in dieser Woche (siehe auch Infobox). Es war der erste und bis dato einzige Versuch des Senders, dem durch «Circus HalliGalli» einem breiteren Publikum bekannt gewordenen Moderator und Musiker Oliver Marc Schulz eine eigene Show zu spendieren. Nachdem die Testfolge von «Schulz in the Box» zufriedenstellende 12,7 Prozent der werberelevanten Zielgruppe einfuhr, entschied sich der Privatsender dazu, das Format in Serie zu schicken. Die erste von vorerst nur drei neuen Folgen bestätigte den Sommererfolg.

Im Schnitt sahen diesmal 1,26 Millionen Menschen nach 22:10 Uhr die spezielle Abenteuer-Show, was einem mittelprächtigen Marktanteil von 5,3 Prozent beim Gesamtpublikum gesprach. Der Pilot verbuchte bei 1,27 Millionen Fernsehenden etwas stärkere 5,9 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden angesichts von 12,5 Prozent bei 1,15 Millionen Interessenten nahezu identische Werte wie zuletzt verbucht, als 1,13 Millionen sowie 12,7 Prozent möglich waren. In den beiden Folgewochen muss sich die Sendung erneut beweisen, bevor Ende Februar das zuletzt oftmals eher mau laufende «Circus HalliGalli» zurückkehrt.

Bedanken darf man sich allerdings auch bei «The Big Bang Theory», denn die US-Sitcom lief eine Stunde zuvor einmal mehr herausragend stark. Eine neue Episode aus der siebten Staffel kam zunächst auf 2,15 Millionen junge Fernsehende und tolle 17,1 Prozent Marktanteil, bevor eine Wiederholung ähnlich gute 2,00 Millionen sowie 17,3 Prozent einfuhr. Beim Gesamtpublikum war das Abschneiden nicht ganz so spektakulär, doch mit 2,46 sowie 2,26 Millionen gingen ebenfalls jeweils klar überdurchschnittliche 7,4 Prozent einher.

In die Primetime gestartet war ProSieben wie gewohnt mit zwei Folgen der «Simpsons», die beim jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren auf recht solide 11,2 und 12,9 Prozent gelangten. Zunächst sahen 1,65 Millionen Menschen neue Abenteuer der gelben Familie, bevor ab 20:45 Uhr noch 1,89 Millionen daran interessiert waren. Mit 5,0 und 5,6 Prozent bei allen Konsumenten lief es zwar akzeptabel, aber noch keineswegs herausragend.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/68823
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