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Marktführer, aber: «The Voice of Germany» fällt unter 20-Prozent-Marke

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«Late Night Berlin» schlug sich am späteren Abend im ProSieben-Programm diesmal deutlich besser als sieben Tage zuvor. Für Klaas Heufer-Umlauf gab es Rekorde.

Eigentlich ist es zu früh, schon nach zwei (bei ProSieben) gezeigten Episoden der neuen «The Voice of Germany»-Staffel eine Bilanz zu ziehen. Man ist aber verleitet, zu sagen, dass die Runde in diesem Jahr wohl nicht an die rekordverdächtigen Werte aus 2017 wird anknüpfen können. 2017 holten die ersten beiden ProSieben-Folgen 24,7 und 24,1 Prozent – im weiteren Verlauf konnte sich das Musikformat teils sogar auf mehr als 27 Prozent steigern. In diesem Jahr holte «The Voice of Germany» beim in der Vorwoche erfolgten Staffelstart 20,4 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen und insgesamt rund 3,2 Millionen Zuschauer.

Die Reichweite blieb diesmal mit 3,24 Millionen fast unverändert. Aber: Die am Donnerstag gezeigte Episode musste Einbußen bei den Umworbenen hinnehmen – und fiel auf 19,3 Prozent. Das ist ein sehr weicher Fall, denn ProSieben ist mit dem Format weiterhin unangefochten Marktführer. Besser wurden zudem die Quoten des als Lead-Out programmierten «Late Night Berlin». Klaas hatte sich in der Vorwoche ja ziemlich schwer getan; damals blieben nur 10,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen dran. In dieser Woche kam die Florida-TV-Produktion ab 22.40 Uhr auf deutlich hübschere 12,9 Prozent (gesamt 1,20 Millionen Zuschauer).

Für die im Frühjahr gestartete Late-Night-Show bedeutet das konkret: Gemessen wurde die höchste Reichweite aller Zeiten und auch der Zielgruppen-Marktanteil befand sich auf Rekord-Niveau: Zuvor waren 12,2 Prozent Ende März das höchste der Gefühle. Genau das aber war auch der Plan der Programmierung. In dieser Woche ging er (halbwegs) auf.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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